Am Samstag fegte Swakopmund Friends FC 5:0 weg - Sonntag gepatzt
Eigentlich hätte der FC-Coach Gerald Güther nach dem 5:0 seiner Elf über Friends FC allen Grund zum Strahlen, aber mit der Torausbeute war er nicht zufrieden. Mehr als ein halbes Dutzend hundertprozentiger Chancen ließen die Platzherren in den zweiten 45 Minuten liegen.
Zimperlich ging es in dieser Partie nicht zu. Achtmal gelb, vier auf jeder Seite, einmal sogar "rot" gefährdet für die Gäste, beide Seiten schöpften das Auswechselkontinent aus. Das dokumentierte die Verbissenheit in dieser Partie. Ein Team vom Tabellenende versuchte mit allen Mitteln, den Gastgebern den Schneid abzukaufen.
Doch dazu reichte es dann doch nicht. Im Tor des SFC stand mit Gernot Späth ein Mann zwischen den Pfosten, der nicht nur seinen Strafraum souverän beherrschte, sondern auf der Linie einige Mal seine Reaktionsfähigkeit unter Beweis stellte. Und dann in der 38. Minute das Bilderbuchtor zum 1:0 durch Vernon van Wyk.
Unvermeidlich die Standpauke des Swakopmunder Trainers zur Pause: "Das Zuspiel ist zu ungenau, geht konzentrierter zur Sache. Jeder weiß, was auf dem Spiel steht, aus dem Mittelfeld kommt mir zu wenig". Das zeigte Wirkung: In der 49. Minute das 2:0 durch Daniel Kavendjii, und in der 68. das 3:0 durch Martin Mapatani. Die Platzherren dominierten jetzt, suchten die freien Räume, ließen den Ball laufen. Und dann machte Haubab Hans (79. und 84.) mit einem Doppelpack alles klar (5:0:).
Sonntag: die Spannung stieg, ein SFC-Sieg über Monitronic College und die Güther Elf wäre ihrem Ziel, Aufstieg in die Premierliga, ein Stück näher gekommen. Aber alles hatte sich gegen Swakopmund verschworen: Die Brüder Stefan und Dieter Tietz fielen aus, der eine verletzungsbedingt, der andere musste arbeiten. Alex Melani fehlte wegen Gelbsperre - Lücken, die Gerald Güther nicht schließen konnte
"Ich will nichts beschönigen, ein ruppiger Gegner und unser zehnminütiger Durchhänger kurz vor der Pause brachen uns das Genick. Ein 0:3-Rückstand, kein ermutigender Auftakt für die zweiten 45 Minuten. An Gelegenheiten fehlte es nicht, aber an Glück. Pechvogel Lothar Zwar verfehlte zweimal knapp, einmal mit einem Fallrückzieher. Nur Chris Lee Gawanab gelang in der 75. Minute der Ehrentreffer".
SFC-Trainer Güther blickt nach vorn: "Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Am kommenden Wochenende haben wir erneut zwei Heimspiele: Samstag um 14 Uhr gegen Young Beauties und Sonntag um 11 Uhr kommt Fedics United."
Zimperlich ging es in dieser Partie nicht zu. Achtmal gelb, vier auf jeder Seite, einmal sogar "rot" gefährdet für die Gäste, beide Seiten schöpften das Auswechselkontinent aus. Das dokumentierte die Verbissenheit in dieser Partie. Ein Team vom Tabellenende versuchte mit allen Mitteln, den Gastgebern den Schneid abzukaufen.
Doch dazu reichte es dann doch nicht. Im Tor des SFC stand mit Gernot Späth ein Mann zwischen den Pfosten, der nicht nur seinen Strafraum souverän beherrschte, sondern auf der Linie einige Mal seine Reaktionsfähigkeit unter Beweis stellte. Und dann in der 38. Minute das Bilderbuchtor zum 1:0 durch Vernon van Wyk.
Unvermeidlich die Standpauke des Swakopmunder Trainers zur Pause: "Das Zuspiel ist zu ungenau, geht konzentrierter zur Sache. Jeder weiß, was auf dem Spiel steht, aus dem Mittelfeld kommt mir zu wenig". Das zeigte Wirkung: In der 49. Minute das 2:0 durch Daniel Kavendjii, und in der 68. das 3:0 durch Martin Mapatani. Die Platzherren dominierten jetzt, suchten die freien Räume, ließen den Ball laufen. Und dann machte Haubab Hans (79. und 84.) mit einem Doppelpack alles klar (5:0:).
Sonntag: die Spannung stieg, ein SFC-Sieg über Monitronic College und die Güther Elf wäre ihrem Ziel, Aufstieg in die Premierliga, ein Stück näher gekommen. Aber alles hatte sich gegen Swakopmund verschworen: Die Brüder Stefan und Dieter Tietz fielen aus, der eine verletzungsbedingt, der andere musste arbeiten. Alex Melani fehlte wegen Gelbsperre - Lücken, die Gerald Güther nicht schließen konnte
"Ich will nichts beschönigen, ein ruppiger Gegner und unser zehnminütiger Durchhänger kurz vor der Pause brachen uns das Genick. Ein 0:3-Rückstand, kein ermutigender Auftakt für die zweiten 45 Minuten. An Gelegenheiten fehlte es nicht, aber an Glück. Pechvogel Lothar Zwar verfehlte zweimal knapp, einmal mit einem Fallrückzieher. Nur Chris Lee Gawanab gelang in der 75. Minute der Ehrentreffer".
SFC-Trainer Güther blickt nach vorn: "Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Am kommenden Wochenende haben wir erneut zwei Heimspiele: Samstag um 14 Uhr gegen Young Beauties und Sonntag um 11 Uhr kommt Fedics United."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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