Am Sonntag über 100 Millimeter Regen in Rundu
Windhoek - In der Zeitspanne von Sonntag 8 Uhr bis gestern Morgen 8 Uhr fielen in dem Grenzort Rundu am Okavango 105 Millimeter Regen und Katima Mulilo am Sambesi 45,3 mm. Dies teilte das Wetteramt mit. Die schweren Regenfälle im Nordosten Namibias und den angrenzenden Gebieten in den Nachbarländern Angola und Sambia haben zur Folge, dass die Pegel des Okavango und des Sambesi drastisch angestiegen sind, berichtet der Chefhydrologe des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Guido Langenhove. Lag der Wasserstand des Sambesi bei Katima Mulilo am Sonntag noch bei 2,31 m, so wurden gestern Morgen 2,47 m gemessen. Der Okavango bei Rundu stieg von 4,22 m am Sonntag auf 4,44 m am Montagmorgen. Der Kwando bei Kongola stieg um einen Zentimeter auf 3,17 m. Der Durchschnitt für den 28. Januar liegt bei 2,37 m.
Dagegen ist der Stand des Kunene bei Ruacana im Nordosten des Landes weiterhin sehr niedrig und erreichte am 24. Januar die Marke von 0,45 m. Der Durchschnitt liegt bei 1,44 m und im vergangenen Jahr waren es zum selben Zeitpunkt außergewöhnliche 3,52 m. Wasser drängt Langenhove zufolge auch von Norden in die Oshonas (Senken) des Cuvelai-Systems nach Süden und zahlreiche Straßen im ehemaligen Ovamboland seien unpassierbar und überflutet.
Am vergangenen Wochenende soll nach guten Niederschlägen das Khan-Rivier gelaufen sein. Zwar erreichten die braunen Wassermassen nicht Usakos, aber wichtige Grundwasserreservoirs konnten angefüllt werden. In Omaruru fielen in knapp 30 Minuten 50 mm Regen. Auf der Wabi Game Lodge östlich des Waterbergs wurden am vergangenen Wochenende 97 mm verzeichnet. Hugo Haussmann aus Otjiwarongo berichtet, dass dort am Wochenende insgesamt 62 mm fielen und dass das Omatako-Rivier gelaufen sei und das Ovitua-Rivier am Sonntagnachmittag noch in voller Breite Wasser führte. Auf der westlich des Etoscha-Nationalparks gelegenen Hobatere-Lodge, die augenblicklich wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ist, wurden 40 mm und auf dem Campingplatz 50 mm gemessen. Aus der Kamanjab-Gegend wurden 70 mm gemeldet.
Das Wetteramt meldete folgende weitere Niederschläge: Okongo 43,4 mm; Ondangwa 41 mm; Grootfontein 5,9 mm; Otjiwarongo 0,2 mm; Khorixas 31,4 mm; Mariental 0,9 mm; Aranos-Gegend 0,2 mm; Keetmanshoop 1,2 mm.
Dagegen ist der Stand des Kunene bei Ruacana im Nordosten des Landes weiterhin sehr niedrig und erreichte am 24. Januar die Marke von 0,45 m. Der Durchschnitt liegt bei 1,44 m und im vergangenen Jahr waren es zum selben Zeitpunkt außergewöhnliche 3,52 m. Wasser drängt Langenhove zufolge auch von Norden in die Oshonas (Senken) des Cuvelai-Systems nach Süden und zahlreiche Straßen im ehemaligen Ovamboland seien unpassierbar und überflutet.
Am vergangenen Wochenende soll nach guten Niederschlägen das Khan-Rivier gelaufen sein. Zwar erreichten die braunen Wassermassen nicht Usakos, aber wichtige Grundwasserreservoirs konnten angefüllt werden. In Omaruru fielen in knapp 30 Minuten 50 mm Regen. Auf der Wabi Game Lodge östlich des Waterbergs wurden am vergangenen Wochenende 97 mm verzeichnet. Hugo Haussmann aus Otjiwarongo berichtet, dass dort am Wochenende insgesamt 62 mm fielen und dass das Omatako-Rivier gelaufen sei und das Ovitua-Rivier am Sonntagnachmittag noch in voller Breite Wasser führte. Auf der westlich des Etoscha-Nationalparks gelegenen Hobatere-Lodge, die augenblicklich wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ist, wurden 40 mm und auf dem Campingplatz 50 mm gemessen. Aus der Kamanjab-Gegend wurden 70 mm gemeldet.
Das Wetteramt meldete folgende weitere Niederschläge: Okongo 43,4 mm; Ondangwa 41 mm; Grootfontein 5,9 mm; Otjiwarongo 0,2 mm; Khorixas 31,4 mm; Mariental 0,9 mm; Aranos-Gegend 0,2 mm; Keetmanshoop 1,2 mm.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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