Amathila warnt vor Missbrauch
Windhoek - Die Vize-Premierministerin Libertina Amathila hat eindringlich davor gewarnt, die Anti-Korruptionskommission (ACC) könnte von Informanten missbraucht werden, die ihnen unliebsame Personen fälschlicher Weise des Betrugs beschuldigen.
"Es darf nicht sein, dass die Kommission von Leuten dafür genutzt wird, Personen in Verruf zu bringen, mit denen sie persönliche Differenzen haben", erklärte sie am Dienstag während der Besprechung des Haushalts der ACC, der im aktuellen Etatentwurf N$ 11 Millionen zugedacht sind.
Obwohl Hinweise aus der Öffentlichkeit für die Arbeit der Kommission von großer Bedeutung seien, müsse diese mit der erhaltenen Information besonders vorsichtig umgehen. Schließlich neigten Menschen dazu, voreilige Schlussfolgerungen zu ziehen und zum Beispiel "jemanden der ein großes Haus bewohnt, automatisch der Korruption zu verdächtigen".
Der ehemalige Premierminister Hage Geingob stimmte ihr mit dem Hinweis darauf zu, dass auch Schiedsrichter, die bei Sportveranstaltungen die Pfeife führen, "mitunter Fehler machen". Deshalb müssten die Angaben so genannter whistleblowers mit Vorsicht behandelt und damit verhindert werden, dass unschuldige Verdächtige fälschlicher Weise der Korruption beschuldigt werden.
Für die ACC sind im aktuellen Haushaltsplan rund N$ 4 Millionen mehr als im abgelaufenen Finanzjahr vorgesehen. Mit diesem Geld will die Kommission vor allem die Rekrutierung und Ausbildung zusätzlicher Mitarbeiter finanzieren.
"Es darf nicht sein, dass die Kommission von Leuten dafür genutzt wird, Personen in Verruf zu bringen, mit denen sie persönliche Differenzen haben", erklärte sie am Dienstag während der Besprechung des Haushalts der ACC, der im aktuellen Etatentwurf N$ 11 Millionen zugedacht sind.
Obwohl Hinweise aus der Öffentlichkeit für die Arbeit der Kommission von großer Bedeutung seien, müsse diese mit der erhaltenen Information besonders vorsichtig umgehen. Schließlich neigten Menschen dazu, voreilige Schlussfolgerungen zu ziehen und zum Beispiel "jemanden der ein großes Haus bewohnt, automatisch der Korruption zu verdächtigen".
Der ehemalige Premierminister Hage Geingob stimmte ihr mit dem Hinweis darauf zu, dass auch Schiedsrichter, die bei Sportveranstaltungen die Pfeife führen, "mitunter Fehler machen". Deshalb müssten die Angaben so genannter whistleblowers mit Vorsicht behandelt und damit verhindert werden, dass unschuldige Verdächtige fälschlicher Weise der Korruption beschuldigt werden.
Für die ACC sind im aktuellen Haushaltsplan rund N$ 4 Millionen mehr als im abgelaufenen Finanzjahr vorgesehen. Mit diesem Geld will die Kommission vor allem die Rekrutierung und Ausbildung zusätzlicher Mitarbeiter finanzieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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