Amerikaner endgültig als Simulant entlarvt
Windhoek (ms) – In dem Prozess gegen die mutmaßlichen Mörder des deutschsprachigen André Heckmair hat nun auch der letzte von drei Gutachten vor Gericht seinen Befund begründet, dass der Beschuldigte Marcus Thomas nicht etwa verhandlungsunfähig ist, sondern seinen angeblichen Gehirnschaden nur vorgetäuscht hat.
Wie der Neuropsychologen Willem Annandale gestern während seiner Vernehmung zu Protokoll gab, habe es bei der Begutachtung von Thomas eine Vielzahl an Auffälligkeiten gegeben, die in der Summe nur den Rückschluss zuließen, dass er bei den Tests „bewusst versagt“ und seine angebliche geistige Beeinträchtigung nur vorgetäuscht habe. Ferner sei nach Auswertung der Untersuchung deutlich, dass Thomas bei seinem Sturz während eines gescheiterten Fluchtversuchs aus dem Gefängnis am 3. November 2014 bestenfalls ein mildes Gehirntrauma erlitten und die anschließend gezeigten Symptome wie Gedächtnisverlust, Konzentrationsschwäche und Sprachprobleme simuliert habe.
Annandale bestätigte damit den Befund des Psychologen Tuviah Zabow und des Psychiater Reinhardt Sieberhagen, die ebenfalls sicher sind, dass sich der Beschuldigte nur krank gestellt und dabei zum Anlass genommen hat, dass er bei dem Fluchtversuch für längere Zeit kopfüber an einem Sicherheitszaun hängengeblieben ist.
Thomas und seinem mutmaßlichen Komplizen Kevin Townsend wird vorgeworfen, am 11. Januar 2011 den 25-jährigen Heckmair in Windhoek erschossen zu haben (AZ berichtete).
Wie der Neuropsychologen Willem Annandale gestern während seiner Vernehmung zu Protokoll gab, habe es bei der Begutachtung von Thomas eine Vielzahl an Auffälligkeiten gegeben, die in der Summe nur den Rückschluss zuließen, dass er bei den Tests „bewusst versagt“ und seine angebliche geistige Beeinträchtigung nur vorgetäuscht habe. Ferner sei nach Auswertung der Untersuchung deutlich, dass Thomas bei seinem Sturz während eines gescheiterten Fluchtversuchs aus dem Gefängnis am 3. November 2014 bestenfalls ein mildes Gehirntrauma erlitten und die anschließend gezeigten Symptome wie Gedächtnisverlust, Konzentrationsschwäche und Sprachprobleme simuliert habe.
Annandale bestätigte damit den Befund des Psychologen Tuviah Zabow und des Psychiater Reinhardt Sieberhagen, die ebenfalls sicher sind, dass sich der Beschuldigte nur krank gestellt und dabei zum Anlass genommen hat, dass er bei dem Fluchtversuch für längere Zeit kopfüber an einem Sicherheitszaun hängengeblieben ist.
Thomas und seinem mutmaßlichen Komplizen Kevin Townsend wird vorgeworfen, am 11. Januar 2011 den 25-jährigen Heckmair in Windhoek erschossen zu haben (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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