Amkongo pocht auf Kompetenz
Windhoek - Eddie Amkongo, früher namibischer Botschafter im Kongo und seit einem Jahr Mitglied der staatlichen Personalkommission ist fest entschlossen, ein neues Blatt aufzuschlagen. "Was ich heute hier sage, geht auf meine Kappe", gab er den Anwesenden aus zwei Abteilungen der Personalkommission am Dienstag zu verstehen: dem Sekretariat der Personalkommission des Öffentlichen Dienstes und dem Büro "Public Service Management".
Amkongo ist jetzt Vorsitzender der Kommission und hat den Beamten gerade heraus mitgeteilt, dass er mit der Arbeitsweise in den beiden Büros, die dem Premier formal unterstellt sind, nicht zufrieden ist. Ein Büro befindet sich in der Kanzlei des Premiers im Regierungskomplex am Tintenpalast, das andere im United-Haus in der Innenstadt. "Eine Eingabe an ein Büro war falsch adressiert und ist im anderen Büro gelandet, wo die Beamten die Schrift Wochen lang haben liegen lassen, bis sich der Staub darauf angesammelt hatte." Amkongo beklagt den Mangel an Koordinierung zwischen den Ämtern, die beide der Kommission dienen. Die Folge sei Verzögerung, Verschleppung und Ineffizienz. Er verwirft die Erklärung, die er erstaunt bei einem Rundgang durch die Büros erhalten hat: "Wir haben unser eigenes System, wie wir arbeiten."
Amkongo vermutet, dass die "mächtige Position der Kommission in alten Tagen" vor der Unabhängigkeit die neue Regierung zu Misstrauen veranlasst und daher zur zentralen Kontrolle geführt habe. Diese Abhängigkeit, alles vom Premier abstempeln zu lassen, will er jetzt abschaffen. "Die Kommission ist unabhängig und handelt unparteiisch", heißt es in den Statuten. Wie könne die Kommission unabhängig und unparteiisch handeln, wenn sie sich als Teil der Premierkanzlei verstehe, wollte Amkongo wissen. Er vergleicht die Personalkommission nach ihren Statuten mit der Wahlkommission, der Nationalversammlung und der Anti-Korruptions-Kommission. Diese Körperschaften hätten zuerst in der Nähe des Premiers gestanden. Aber nun handelten sie fast autonom. So will er auch die Personalkommission funktionieren sehen.
Amkongo ist jetzt Vorsitzender der Kommission und hat den Beamten gerade heraus mitgeteilt, dass er mit der Arbeitsweise in den beiden Büros, die dem Premier formal unterstellt sind, nicht zufrieden ist. Ein Büro befindet sich in der Kanzlei des Premiers im Regierungskomplex am Tintenpalast, das andere im United-Haus in der Innenstadt. "Eine Eingabe an ein Büro war falsch adressiert und ist im anderen Büro gelandet, wo die Beamten die Schrift Wochen lang haben liegen lassen, bis sich der Staub darauf angesammelt hatte." Amkongo beklagt den Mangel an Koordinierung zwischen den Ämtern, die beide der Kommission dienen. Die Folge sei Verzögerung, Verschleppung und Ineffizienz. Er verwirft die Erklärung, die er erstaunt bei einem Rundgang durch die Büros erhalten hat: "Wir haben unser eigenes System, wie wir arbeiten."
Amkongo vermutet, dass die "mächtige Position der Kommission in alten Tagen" vor der Unabhängigkeit die neue Regierung zu Misstrauen veranlasst und daher zur zentralen Kontrolle geführt habe. Diese Abhängigkeit, alles vom Premier abstempeln zu lassen, will er jetzt abschaffen. "Die Kommission ist unabhängig und handelt unparteiisch", heißt es in den Statuten. Wie könne die Kommission unabhängig und unparteiisch handeln, wenn sie sich als Teil der Premierkanzlei verstehe, wollte Amkongo wissen. Er vergleicht die Personalkommission nach ihren Statuten mit der Wahlkommission, der Nationalversammlung und der Anti-Korruptions-Kommission. Diese Körperschaften hätten zuerst in der Nähe des Premiers gestanden. Aber nun handelten sie fast autonom. So will er auch die Personalkommission funktionieren sehen.
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Allgemeine Zeitung
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