AMR-Resistenzen sollen angegangen werden
Windhoek (sb)- Die Rahmenbedingungen zum Vorgehen gegen AMR-Resistenzen (Namibian Antimicrobial Resistance National Action Plan, NAAP) wurde gestern in Windhoek offiziell vorgestellt. Anlass war die Weltwoche für den verantwortungsvollen Gebrauch von antimikrobiellen Mitteln, die vom 18. bis zum 24. November unter dem Motto „Antimicrobials: handle with care“, begangen wurde.
Eine AMR-Resistenz ist laut dem Robert Koch-Institut eine Resistenz gegenüber Wirkstoffen sowohl bei Bakterien als auch bei Pilzen, Parasiten und Viren. Grund für eine solche Resistenz sind laut Gesundheitsministerium der Missbrauch und der übermäßige Gebrauch von antimikrobiellen Mitteln in Pflanzen, Menschen und Tieren. Der namibische Gesundheitsminister, Kalumbi Shangula sagte: „Statistiken zufolge wurden 43 Prozent aller ambulanten Patienten staatlicher Gesundheitseinrichtungen im Haushaltsjahr 2019/20 mindestens eine Dosis Antibiotika verschrieben“.
Die Vertreterin der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (Food and Agriculture Organisation of the United Nations, FAO), Farayi Zimudzi, sagte, dass der Missbrauch der Substanzen weltweit dazu führe, dass Lebewesen an Krankheiten sterben, da selbst die stärksten Mittel nicht mehr dagegen wirkten. „Circa 700 000 Menschen weltweit sterben derzeit an arzneimittelresistenten Infektionen. Allein den kommenden zehn Jahren soll sich der Einsatz von antimikrobiellen Mitteln in Vieh verdoppeln, um dem Bedarf der Menschheit nachzukommen“, so Zimudzi.
Eine AMR-Resistenz ist laut dem Robert Koch-Institut eine Resistenz gegenüber Wirkstoffen sowohl bei Bakterien als auch bei Pilzen, Parasiten und Viren. Grund für eine solche Resistenz sind laut Gesundheitsministerium der Missbrauch und der übermäßige Gebrauch von antimikrobiellen Mitteln in Pflanzen, Menschen und Tieren. Der namibische Gesundheitsminister, Kalumbi Shangula sagte: „Statistiken zufolge wurden 43 Prozent aller ambulanten Patienten staatlicher Gesundheitseinrichtungen im Haushaltsjahr 2019/20 mindestens eine Dosis Antibiotika verschrieben“.
Die Vertreterin der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (Food and Agriculture Organisation of the United Nations, FAO), Farayi Zimudzi, sagte, dass der Missbrauch der Substanzen weltweit dazu führe, dass Lebewesen an Krankheiten sterben, da selbst die stärksten Mittel nicht mehr dagegen wirkten. „Circa 700 000 Menschen weltweit sterben derzeit an arzneimittelresistenten Infektionen. Allein den kommenden zehn Jahren soll sich der Einsatz von antimikrobiellen Mitteln in Vieh verdoppeln, um dem Bedarf der Menschheit nachzukommen“, so Zimudzi.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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