Amtsrichter urteilt streng
Swakopmund - Richter Gibson Iimbili sprach am vergangenen Dienstag sein Urteil gegen die zwei Namibier Carios De Gouwein (35) und Wilson Maartjie (40) und den aus Botswana stammenden Ivor Wright (34) aus. Sie waren wegen Trunkenheit am Steuer von der Polizei verhaftet worden. Der Amtsrichter verhängte gegen sie eine Geldstrafe in Höhe von N$ 2000 oder ersatzweise ein Jahr Haft. Zusätzlich wurden allen drei Angeklagten der Führerschein für drei Monate entzogen.
"Ich bin erstaunt wie friedlich bisher die Feiertage verliefen", sagte Iimbili zur AZ. Er habe weit mehr Delikte erwartet.
Stephen Herbst (19) und Jacquis Cotzle (19) werden Weihnachten 2004 wohl nicht so schnell vergessen. Für je zwölf Gramm Cannabis saßen beide Namibier die Feiertage über in Untersuchungshaft in der Swakopmunder Polizeistation. Herbst und Cotzle waren am Dienstag dem Amtsrichter Gibson Iimbili vorgeführt worden. Sie bekannten sich schuldig, das Rauschmittel "Dagga" (Cannabis) in Besitz gehabt zu haben. Obwohl die beiden jungen Männer zum ersten Mal "experimentierten", wie ihr Verteidiger sich ausdrückte und sie doch schon mit vier Tagen Haft genug gestraft seien, verurteilte der Amtsrichter beide zusätzlich zu einer Geldstrafe von je N$ 300 oder drei Monate Gefängnis.
Wie der Richter am 31. Januar 2005 urteilen wird, wenn der Volljährige Swakopmunder Benjamin Pattis (19) und vier Jugendliche erneut vor Gericht erscheinen müssen, bleibt noch fraglich. Die fünf Freunde wurden am 22. Dezember von der Polizei verhaftet, weil sie im Besitz gefälschter Identitätsdokumente waren. Der junge Erwachsene Pattis kam mit N$ 2000 Kaution wieder auf freien Fuß, die Jugendlichen wurden ihren Eltern übergeben. Mit gefälschten Ausweisen wollten sich die minderjährigen Freunde Zutritt zum Casablanca-Nachtklub verschaffen.
"Ich bin erstaunt wie friedlich bisher die Feiertage verliefen", sagte Iimbili zur AZ. Er habe weit mehr Delikte erwartet.
Stephen Herbst (19) und Jacquis Cotzle (19) werden Weihnachten 2004 wohl nicht so schnell vergessen. Für je zwölf Gramm Cannabis saßen beide Namibier die Feiertage über in Untersuchungshaft in der Swakopmunder Polizeistation. Herbst und Cotzle waren am Dienstag dem Amtsrichter Gibson Iimbili vorgeführt worden. Sie bekannten sich schuldig, das Rauschmittel "Dagga" (Cannabis) in Besitz gehabt zu haben. Obwohl die beiden jungen Männer zum ersten Mal "experimentierten", wie ihr Verteidiger sich ausdrückte und sie doch schon mit vier Tagen Haft genug gestraft seien, verurteilte der Amtsrichter beide zusätzlich zu einer Geldstrafe von je N$ 300 oder drei Monate Gefängnis.
Wie der Richter am 31. Januar 2005 urteilen wird, wenn der Volljährige Swakopmunder Benjamin Pattis (19) und vier Jugendliche erneut vor Gericht erscheinen müssen, bleibt noch fraglich. Die fünf Freunde wurden am 22. Dezember von der Polizei verhaftet, weil sie im Besitz gefälschter Identitätsdokumente waren. Der junge Erwachsene Pattis kam mit N$ 2000 Kaution wieder auf freien Fuß, die Jugendlichen wurden ihren Eltern übergeben. Mit gefälschten Ausweisen wollten sich die minderjährigen Freunde Zutritt zum Casablanca-Nachtklub verschaffen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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