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Amweelo verärgert

Windhoek - Der Minister für Öffentliche Arbeiten, Transport und Kommunikation, Moses Amweelo, hat mit einigen ungenannten Mitarbeitern abgerechnet, die er der Untätigkeit beschuldigt. Diese seien mit dafür verantwortlich, dass es bei dem Ministerium viele Probleme und großen Reformbedarf gebe.

"Es gibt in unserem Ministerium einige Angestellte, die den ganzen Tag nichts tun, außer auf ihr Gehalt am Ende des Monats zu warten", sagte Amweelo gestern während eines Seminars auf Midgard, bei dem Vertreter des Ministeriums über die eigene Arbeit Bilanz zogen.


Die Standortbestimmung des Ministers fiel vergleichsweise kritisch aus. So wies er darauf hin, dass ungeachtet vorhandener Langzeit-Strategien die Arbeit im Transportministerium auf einer "ad-hoc-Basis" erfolge. Abgesehen davon seien ihm "ernste Mängel" bei der internen Verwaltungsarbeit des Ministeriums aufgefallen. So dauere es mitunter "Wochen und Monate, die Lösung für ein einfaches Problem zu finden, dass voraussichtlich in wenigen Stunden oder Tagen hätte beseitigt werden können".


Diesen Missstand führt Amweelo unter anderm auf einen Mangel an Loyalität und Pflichtbewusstsein seitens einiger Angestellter zurück, die passiv abwarten würden, anstatt sich bestehenden Problemen anzunehmen. Diese Erkenntnis brachte Amweelo zu der Forderung, das Personal seines Ministeriums müsse enger zusammenarbeiten und sich besser aufeinander abstimmen.


Diese Koordination müsse auch auf andere Ministerien ausgedehnt und die Zusammenarbeit mit anderen staatlichen Behörden verbessert werden. Den dafür notwendigen Austausch hält Amweelo für erforderlich, da die Verwirklichung verschiedener Projekte auf Grund ungenügender Koordination mit anderen Ministerien "seit Jahren problematisch" sei und deshalb unnötig Zeit und Geld verschwendet werde.


Neben angeblichen Koordinationsmängel beklagte sich Amweelo auch über den knappen Haushalt seines Ministeriums, unter dem vor allem die Behörde zu leiden habe, die für die Instandhaltung staatlicher Gebäude zuständig ist und die ihrer Aufgabe auf Grund von Finanzmangel nicht gerecht werden könnte.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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