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An China verhökern?
An China verhökern?

An China verhökern?

Betr.: „Kritik an Meeresraubbau erneuert“ (AZ, 9. Dezember 2016)

Namibia ist China wirtschaftlich in keinem Sinne etwas schuldig! Noch ist der Dialog über den Phosphatabbau in vollem Gange, da wird schon wieder von der AZ auf den Raub geschützter Meerestierarten hingewiesen: Robben, Pinguine usw. fallen der Gier der Chinesen nach Aphrodisiaka zum Opfer.

Abgesehen von den jeweils 8 und 16 gewilderten Nashörnern durch chinesische Staatsbürger wie auch Tonnen von Stoßzähnen der Elefanten aller Altersklassen geht der Raubbau durch die chinesische Mafia oder auch Syndikate ohne gesetztlichen Einhalt der namibischen Regierung bei den Rohstoffen weiter. Analog dazu musste der deutsche Wirtschaftsminister Gabriel den Verkauf einer High-Tech-Firma aufgrund der Intervention des Präsidenten Obama an die Chinesen zurück nehmen. Benötigt die namibische Nation die Weltgemeinschaft als Korrektiv ihres Fehlverhaltens, alle namibischen, wertvollen Rohstoffe als Diamanten an die Chinesen zu verhökern? Eher benötigt Namibia eine positive Handelsbilanz inklusive der Nachhaltigkeit, Produkte im eigenen Lande herzustellen. Nachhaltige Produkte sind die heimische Tierwelt, der Tourismus, eigene Fangerträge aus dem Atlantik und die Rinderwirtschaft.

Es bedarf des Brainstormings der Minister, die schiefe Haushaltslage wieder zu ebnen. Sollte Frau Merkel mit ihrer Sparpolitik ein Beispiel für die soziale Zukunft sein? Natürlich sollte auch die europäische wie deutsche Entwicklungshilfe Erwähnung finden wie auch die finanzielle Unterstützung der Antiwildererhilfe. Wirtschaftliche Apokalypse jetzt? Nein, mit der nachhaltigen Zusammenarbeit von fernen Ratschlägen und naher Bejagung der Wildbestände schaffen wir es schon, auch Namibias Ökosysteme zu erhalten. Selektive Jagd ist angewandter Naturschutz mit Wirtschaftsförderung zum Schutze bedrohter Meerestierarten.

Dr. h. c. Jürgen C. Tentscher, Hennigsdorf

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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