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An die Tastatur, fertig und ...Wissen teilen

Leseratten aufgepasst: Pünktlich zur Feriensaison sorgen die Verfasser der deutschen Literaturzeitschrift für Namibia, "Felsgraffiti", wieder für Lesestoff. Felsgraffiti darf sich mit seiner 5. Auflage inzwischen nicht nur als die einzige deutsche Literaturzeitschrift für und in Namibia rühmen, sie ist auch die "älteste". Am vergangenen Montag wurde das neue Exemplar im Swakopmunder Tourismusinformationsbüro Namib i den Lesern vorgestellt und daraus einige Stücke vorgetragen. Vorab informierte jedoch Klaus Becker vom Redaktionsteam, dass im Internet allein in der Bundesrepublik 183 Literaturzeitschriften angegeben sind, "global gibt es 26, da ist Felsgraffiti noch nicht genannt", sagt er. Becker erwähnte allerdings auch, die Zeitschrift gewinne an Beliebtheit, denn einige interessierte Leser abonnieren Felsgraffiti inzwischen in der Bundesrepublik.

In der 5. Auflage hat sich diesmal Gabriele Moldzio mit der Frage befasst: "Deutsch in Namibia - Was bringt denn das?" Erika Müller wagt es gar zu behaupten, der Weihnachtsmann wisse ganz genau, dass es ihn nicht gebe. Autor Helmut Sydow trägt mit seiner Kurzfassung "Alte Freunde" zum Nachdenken bei und lässt den Leser sogar im Ungewissen. Auch Autorenkollegen Dieter Friedrich, der im November nach schwerer Krankheit in Swakopmund verstorben ist, wurde bedacht.

Insgesamt 14 Beiträge sind unter der Rubrik Kreatives Schreiben gedruckt worden. Wem das nicht genug ist, stöbert durch die Buchvorstellungen. Hier wird der südafrikanische Krimiautor Deon Meyer vorgestellt, der in seinem Buch "Der Atem des Jägers" die Sonnen- und Schattenseiten Südafrikas beschreibt.

"Felsgraffiti soll zum Schreiben, aber auch zum Lesen anregen", sagte Dieter Esslinger vom Redaktionsteam, "wir wollen bewusst auch den jungen Autoren die Möglichkeit einer Publikation bieten. Anregungen eigener literarischen Kreationen sind unter den Lesetipps für Autoren wiederzufinden.

Esslinger versäumte die Gelegenheit nicht, den kommenden Literaturwettbewerb zu nennen. Bis zum 29. Februar haben alle in Namibia lebenden Autoren die Möglichkeit, sich mit dem Thema Wanderungen zu befassen und ihre Ideen in 800 Wörtern zu "transportieren". Die geschriebenen Werke seien diesmal in jedweder literarischen Form erlaubt.

Felsgraffiti ist in der Swakopmunder Buchhandlung zu 35 Namibia-Dollar erhältlich.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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