Ananias Shikongo war der Mann des Abends
Der Goldmedaillengewinner der Paralympischen Spiele heimste drei Preise ein
Von Ruwen Möller, Windhoek
Genau wie bei den Paralympischen Spielen im September in Rio de Janeiro räumte er mächtig ab. Ananias Shikongo war der Star des Abends, als im luxuriösen Windhoek Country Club Namibias Sportler des Jahres ausgezeichnet wurden. Der sehbehinderte Leichtathlet, der in Brasilien ein Mal Gold (Premiere für einen männlichen Namibier) und zwei Mal Bronze gewonnen hatte, wurde zunächst zu Namibias Sportler des Jahres 2016 mit Behinderung gekürt. Anschließend erhielt er zudem den prestigeträchtigsten Preis der Veranstaltung: er wurde auch für die beste sportliche Leistung in 2016 überhaupt ausgezeichnet. Der Jubel der rund 400 Gästedarüber war groß und auf der Bühne sagte Shikongo: „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung und mein Dank gilt allen die mich unterstützen“.
Neben den Auszeichnungen durfte sich Shikongo auch über mehr als 300 000 N$ Preisgeld freuen, denn er gehörte ebenfalls zur paralympischen Staffel, die für ihre Teilnahme in Rio und Rang vier als Mannschaft des Jahres geehrt wurde. Damit stachen die Paralympics-Teilnehmer Namibias Rugby-Männernationalteam und die Frauen Hockey-Nationalmannschaft aus. Neben dem dreifachen Peisträger Shikongo waren in Rio Johannes Nambala, Aloysius Martin und Tobias Moses sowie deren Guides Even Tijviju und Andre Oberholster teil er ausgeizeichneten Staffel. Nambala, ebenfalls sehbehinderte Leichtathlet, der bei den Paralympics zwei Mal Silber holte, wurde auch als derjenige gekürt, der sich in diesem Jahr am meisten verbessert hat.
Sportlerin des Jahres mit Behinderung wurde Johanna Benson (Leichtathletik), die einst 2012 in London Namibias erstes Paralympisches Gold jemals gewonnen hatte. In Rio blieb ihr Edelmetall zwar verwährt, aber sie stand in drei Endläufen und das würde gewürdigt.
Der Preis für die Sportlerin des Jahres ging an Marathonläuferin Beata Naigambo die in Rio auf Rang 41.landete. Radsportlerin Vera Adrian und Schützin Gabz Ahrens, die ebenfalls beide in Brasilien dabei waren, gingen leer aus.
Zum Sportler des Jahres wurde De Wet Moolman (Karate) gewählt. Er setzte sich gegen Boxer Paulus Ambunda und Marathonläufer Mynhardt Kauanivi, der bei den Olympischen-Spielen Platz 70 belegte.
Bei den ganzen Erfolgen der Paralympics-Sportler war es wenig verwunderlich, dass deren Trainer Michael Hamukwaya als Coach des Jahres ausgzeichnet wurde. Er bekam zudem den sogenannten Chairpersons Award für besondere Leistungen im Sport überreicht. Schiedsrichter des Jahres wurde Jackson Pavaza (Fußball).
Beim Nachwuchs gewannen Mayvonne Swart Muller (Nachwuchssportlerin des Jahres,Karate) , Delano Muller (Nachwuchssportler des Jahres, Kickboxen), Lahja Ishitile (Nachwuchssportlerin des Jahres mit Behinderung, Leichtathletik) und Abraham Hafenanye (Nachwuchssportler des Jahres mit Behinderung, Leichtathletik).
Genau wie bei den Paralympischen Spielen im September in Rio de Janeiro räumte er mächtig ab. Ananias Shikongo war der Star des Abends, als im luxuriösen Windhoek Country Club Namibias Sportler des Jahres ausgezeichnet wurden. Der sehbehinderte Leichtathlet, der in Brasilien ein Mal Gold (Premiere für einen männlichen Namibier) und zwei Mal Bronze gewonnen hatte, wurde zunächst zu Namibias Sportler des Jahres 2016 mit Behinderung gekürt. Anschließend erhielt er zudem den prestigeträchtigsten Preis der Veranstaltung: er wurde auch für die beste sportliche Leistung in 2016 überhaupt ausgezeichnet. Der Jubel der rund 400 Gästedarüber war groß und auf der Bühne sagte Shikongo: „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung und mein Dank gilt allen die mich unterstützen“.
Neben den Auszeichnungen durfte sich Shikongo auch über mehr als 300 000 N$ Preisgeld freuen, denn er gehörte ebenfalls zur paralympischen Staffel, die für ihre Teilnahme in Rio und Rang vier als Mannschaft des Jahres geehrt wurde. Damit stachen die Paralympics-Teilnehmer Namibias Rugby-Männernationalteam und die Frauen Hockey-Nationalmannschaft aus. Neben dem dreifachen Peisträger Shikongo waren in Rio Johannes Nambala, Aloysius Martin und Tobias Moses sowie deren Guides Even Tijviju und Andre Oberholster teil er ausgeizeichneten Staffel. Nambala, ebenfalls sehbehinderte Leichtathlet, der bei den Paralympics zwei Mal Silber holte, wurde auch als derjenige gekürt, der sich in diesem Jahr am meisten verbessert hat.
Sportlerin des Jahres mit Behinderung wurde Johanna Benson (Leichtathletik), die einst 2012 in London Namibias erstes Paralympisches Gold jemals gewonnen hatte. In Rio blieb ihr Edelmetall zwar verwährt, aber sie stand in drei Endläufen und das würde gewürdigt.
Der Preis für die Sportlerin des Jahres ging an Marathonläuferin Beata Naigambo die in Rio auf Rang 41.landete. Radsportlerin Vera Adrian und Schützin Gabz Ahrens, die ebenfalls beide in Brasilien dabei waren, gingen leer aus.
Zum Sportler des Jahres wurde De Wet Moolman (Karate) gewählt. Er setzte sich gegen Boxer Paulus Ambunda und Marathonläufer Mynhardt Kauanivi, der bei den Olympischen-Spielen Platz 70 belegte.
Bei den ganzen Erfolgen der Paralympics-Sportler war es wenig verwunderlich, dass deren Trainer Michael Hamukwaya als Coach des Jahres ausgzeichnet wurde. Er bekam zudem den sogenannten Chairpersons Award für besondere Leistungen im Sport überreicht. Schiedsrichter des Jahres wurde Jackson Pavaza (Fußball).
Beim Nachwuchs gewannen Mayvonne Swart Muller (Nachwuchssportlerin des Jahres,Karate) , Delano Muller (Nachwuchssportler des Jahres, Kickboxen), Lahja Ishitile (Nachwuchssportlerin des Jahres mit Behinderung, Leichtathletik) und Abraham Hafenanye (Nachwuchssportler des Jahres mit Behinderung, Leichtathletik).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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