Angefangen beim Namenschild
General-Leutnant Sebastian Ndeitunga ist seit dem Jahre 2005 Chef der namibischen Polizei. Dann darf er sich nicht nach Schuldigen umschauen, wenn Vorwürfe gegen die Polizei erhoben werden. Dabei ähnelte am Mittwoch die formelle Überreichung der neuen Polizeistrategie sowie der Dienstleistungs-Charta an seine Stellvertreterin einem Pilatus, der sich die Hände wäscht.
Zulange steht er im Dienst der Polizei und hat das Geschehen maßgeblich (mit)bestimmt, als dass er jetzt höchst erstaunt eine Zunahme in den Kriminalitätsziffern bekanntmachen darf und neue Strategien als Lösung vorschlägt. Wenn die Kriminalität laut ihm seit fünf Jahren in die Höhe schnellt, stellt sich die Frage, was der liebe Mann in den vergangenen vier Jahren getan hat?!
Genauso wenig wie ich von einem Verkehrspolizisten erwarten darf, dass er mich anhält um mich zu meiner tollen Fahrweise zu beglückwünschen, so wenig darf der Polizeichef nun von der Presse - der Öffentlichkeit überhaupt - erwarten, dass ihm Fehler verziehen werden. Es interessiert keinen was er richtig gemacht hat, denn dafür empfängt er ein Riesengehalt! Wir wollen wissen warum so vieles im Argen liegt?
Warum ist eine Strategie nötig um die Polizisten auf den Wachen dazu zu bringen, endlich ihre Arbeit zu tun? Und Patrouillenfahrzeuge erst dann die Straßen sicher halten? Dafür braucht die Polizei keine Strategie oder eine Dienstleistungs-Charta. Sie soll ganz einfach das tun, was sie von uns restlichen Einwohnern verlangt: sich ans Gesetz halten. In ihrem Fall gibt es Unmengen an Gesetzesvorschriften, Regularien und Verordnungen. Wenn sich die lieben Beamten einfach danach richten würden, wäre vieles in Ordnung.
Dazu gehört auch die Uniform-Verordnung, die das Tragen eines Namensschildes verlangt, damit wir Bürger wissen mit wem wir es zu tun haben. Ferner ist es die Pflicht eines Polizisten, sich auszuweisen, bevor er von mir Rede und Antwort verlangt!
So einfach und billig könnte ein Anfang sein - Angefangen beim Namensschild!
Von Frank Steffen
Zulange steht er im Dienst der Polizei und hat das Geschehen maßgeblich (mit)bestimmt, als dass er jetzt höchst erstaunt eine Zunahme in den Kriminalitätsziffern bekanntmachen darf und neue Strategien als Lösung vorschlägt. Wenn die Kriminalität laut ihm seit fünf Jahren in die Höhe schnellt, stellt sich die Frage, was der liebe Mann in den vergangenen vier Jahren getan hat?!
Genauso wenig wie ich von einem Verkehrspolizisten erwarten darf, dass er mich anhält um mich zu meiner tollen Fahrweise zu beglückwünschen, so wenig darf der Polizeichef nun von der Presse - der Öffentlichkeit überhaupt - erwarten, dass ihm Fehler verziehen werden. Es interessiert keinen was er richtig gemacht hat, denn dafür empfängt er ein Riesengehalt! Wir wollen wissen warum so vieles im Argen liegt?
Warum ist eine Strategie nötig um die Polizisten auf den Wachen dazu zu bringen, endlich ihre Arbeit zu tun? Und Patrouillenfahrzeuge erst dann die Straßen sicher halten? Dafür braucht die Polizei keine Strategie oder eine Dienstleistungs-Charta. Sie soll ganz einfach das tun, was sie von uns restlichen Einwohnern verlangt: sich ans Gesetz halten. In ihrem Fall gibt es Unmengen an Gesetzesvorschriften, Regularien und Verordnungen. Wenn sich die lieben Beamten einfach danach richten würden, wäre vieles in Ordnung.
Dazu gehört auch die Uniform-Verordnung, die das Tragen eines Namensschildes verlangt, damit wir Bürger wissen mit wem wir es zu tun haben. Ferner ist es die Pflicht eines Polizisten, sich auszuweisen, bevor er von mir Rede und Antwort verlangt!
So einfach und billig könnte ein Anfang sein - Angefangen beim Namensschild!
Von Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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