Angeklagter bleibt in Haft
Grausamer Vergewaltigungsfall eines Babys vertagt
Windhoek/Rehoboth (NMH/sb) - Der 26-Jährige Gert Skrywer, der sich für die angebliche Vergewaltigung und den darauffolgenden Tod seiner zwei Wochen alten Tochter verantworten muss, trat am Anfang dieser Woche zum zweiten Mal vor das Magistratsgericht in Rehoboth. Skrywer wurde bereits, wie bei der ersten Anhörung Ende Juli, keine Kaution gewährt (AZ berichtete). „Der Staat lehnt die Kaution aufgrund des öffentlichen Interesses, der Rechtspflege und der Schwere der Vorwürfe ab“, so die Erklärung des zuständigen Staatsanwalts, Steven Haradoeb.
Die Magistratsrichterin, Kandiwapa Nangombe, teilte dem Angeklagten mit, dass er einen formellen Kautionsantrag stellen könne. Der Angeklagten sei zudem darüber informiert worden, dass die Abteilung für Rechtsbeistand des Justizministeriums seinen Antrag auf einen Pflichtverteidiger erhalten habe. Haradoeb gab indessen an, dass die polizeilichen Ermittlungen noch nicht abgeschlossen seien. Ihm zufolge sind noch eine Zeugenaussage sowie Laborergebnisse ausstehend. Der Fall wurde aufgrund weiterer Ermittlungen auf den 26. Oktober vertagt.
Medienberichten zufolge war auch die Ex-Freundin und Mutter des Babys, die 20-Jährige Rosaline Moss mit einigen Familienmitgliedern beim Gericht erschienen, aufgrund der COVID-19-Pandemie durften jedoch nur der Angeklagte, Gerichtsmitarbeiter und Journalisten den Gerichtssaal betreten.
Die Magistratsrichterin, Kandiwapa Nangombe, teilte dem Angeklagten mit, dass er einen formellen Kautionsantrag stellen könne. Der Angeklagten sei zudem darüber informiert worden, dass die Abteilung für Rechtsbeistand des Justizministeriums seinen Antrag auf einen Pflichtverteidiger erhalten habe. Haradoeb gab indessen an, dass die polizeilichen Ermittlungen noch nicht abgeschlossen seien. Ihm zufolge sind noch eine Zeugenaussage sowie Laborergebnisse ausstehend. Der Fall wurde aufgrund weiterer Ermittlungen auf den 26. Oktober vertagt.
Medienberichten zufolge war auch die Ex-Freundin und Mutter des Babys, die 20-Jährige Rosaline Moss mit einigen Familienmitgliedern beim Gericht erschienen, aufgrund der COVID-19-Pandemie durften jedoch nur der Angeklagte, Gerichtsmitarbeiter und Journalisten den Gerichtssaal betreten.
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Allgemeine Zeitung
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