Angeklagter Esau stellt sich als Opfer
Windhoek (ms) • Der ehemalige Fischereiminister Bernhard Esau, der gemeinsam mit fünf mutmaßlichen Komplizen wegen angeblicher Vorteilsannahme bei der Vergabe von Fischfang-Quoten der Korruption beschuldigt ist, stellt sich weiter als Opfer einer angeblich böswilligen Strafverfolgung dar.
Wie er zur Begründung eines derzeit verhandelten Kautionsantrags anführt, sei er zur Zielscheibe übereifriger Ermittler der Anti-Korruptionskommission (ACC) geworden. Diese hätten ihn ohne begründeten Anfangsverdacht zum Drahtzieher der sogenannten Fishrot-Affäre erkoren, während einige Anwälte, die sich nachweislich an dem Bestechungs-Skandal bereichert hätten, weiter unbehelligt blieben.
Diese Juristen (gemeint sind die Anwälte Sisa Namandje und Marén de Klerk die über das Treuhandkonto ihrer Kanzleien angeblich Bestechungsgeld kanalisiert haben) hätten die Gelegenheit erhalten sich selbst zu erklären, während ihm dies verweigert worden sei. Stattdessen sei er auf Grundlage von „Gerüchten“ festgenommen worden, ohne dass es irgendwelche Hinweise für ein mögliches Fehlverhalten seinerseits gebe.
Den Vorwurf, er habe sich an einem Teil der 103 Millionen N$ Schmiergeld bereichert, die das isländische Fischereiunternehmen Samherji zwischen 2014 und 2019 im Gegenzug für lukrative Fischfang-Quoten gezahlt haben soll, bezeichnet Esau als „Mythos“. Diese Darstellung diene allein dem Zweck, ihn in Verruf zu bringen, obwohl er während seiner Amtszeit als Fischereiminister „zu keinem Zeitpunkt an Korruption, Betrug, Geldwäsche oder Selbstbereicherung“ beteiligt gewesen sei.
Wie er zur Begründung eines derzeit verhandelten Kautionsantrags anführt, sei er zur Zielscheibe übereifriger Ermittler der Anti-Korruptionskommission (ACC) geworden. Diese hätten ihn ohne begründeten Anfangsverdacht zum Drahtzieher der sogenannten Fishrot-Affäre erkoren, während einige Anwälte, die sich nachweislich an dem Bestechungs-Skandal bereichert hätten, weiter unbehelligt blieben.
Diese Juristen (gemeint sind die Anwälte Sisa Namandje und Marén de Klerk die über das Treuhandkonto ihrer Kanzleien angeblich Bestechungsgeld kanalisiert haben) hätten die Gelegenheit erhalten sich selbst zu erklären, während ihm dies verweigert worden sei. Stattdessen sei er auf Grundlage von „Gerüchten“ festgenommen worden, ohne dass es irgendwelche Hinweise für ein mögliches Fehlverhalten seinerseits gebe.
Den Vorwurf, er habe sich an einem Teil der 103 Millionen N$ Schmiergeld bereichert, die das isländische Fischereiunternehmen Samherji zwischen 2014 und 2019 im Gegenzug für lukrative Fischfang-Quoten gezahlt haben soll, bezeichnet Esau als „Mythos“. Diese Darstellung diene allein dem Zweck, ihn in Verruf zu bringen, obwohl er während seiner Amtszeit als Fischereiminister „zu keinem Zeitpunkt an Korruption, Betrug, Geldwäsche oder Selbstbereicherung“ beteiligt gewesen sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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