Angeklagter Prophet bleibt in Untersuchungshaft
Windhoek (ms) • Der selbsternannte Prophet Jackson Babi und sein mutmaßlicher Komplize Friza Naululu Dumeni haben das Wochenende in Haft verbracht und werden heute erneut auf Anklage des illegalen Besitzes von zwei Rhinozeros-Hörnern am Magistratsgericht in Windhoek erscheinen.
Sie sind Teil von insgesamt acht Angeklagten, die vergangene Woche im Zusammenhang mit dem illegalen Abschuss von zwei Spitzmaulnashörnern verhaftet wurden, deren enthornte Kadaver am 26.Mai auf einer Farm nahe Gobabis gefunden wurden (AZ berichtete). Ihr Anwalt Kadhila Amoomo versuchte vergeblich, Magistratsrichterin Jo-Rina Jagger davon zu überzeugen, noch am Freitag einen Kautionsantrag seiner beiden Mandanten zu verhandeln, was diese jedoch aus Zeitgründen ablehnte. Staatsanwalt Rowan van Wyk kündigte an, er werde sich einem Kautionsgesuch der Angeklagten energisch widersetzen, falls diese heute ihre bedingte Freilassung beantragen sollten.
Vor dem Gerichtsgebäude hatten sich zahlreiche Anhänger von Babi versammelt, die aufgrund der Corona-Kontaktbeschränkungen nicht im Verhandlungssaal zugelassen waren. Einige der anwesenden Frauen teilten Medienvertretern unter Tränen mit, das Urteil des Gerichts sei unerheblich, da ihr im Anzug gekleideter Prophet nur von Gott schuldig gesprochen werden könne.
Laut Staatsanwaltschaft wurden die zwei Rhinozeros-Hörner in der Wohnung von Babi im Windhoeker Stadtteil kleine Kuppe beschlagnahmt und dort auch ein Jagdgewehr samt Munition konfisziert. Vier weitere Tatverdächtige wurden bereits am Donnerstag einem Haftrichter in Otjiwarongo vorgeführt und ihnen dort eine Freilassung gegen Kaution verweigert. Die vier Angeklagten sollen versucht haben, einem verdeckten Ermittler der Polizei zwei der bei ihnen sichergestellten Hörner zu verkaufen. Unter ihnen soll sich auch ein Polizist der NamPol-Abteilung für Personenschutz (VIPP) befinden.
Dieser Ermittlungserfolg soll die Polizei zu der Wohnung von Babi und dem Fund von zwei weiteren, dort angeblich versteckten Hörnern geführt haben (AZ berichtete).
Sie sind Teil von insgesamt acht Angeklagten, die vergangene Woche im Zusammenhang mit dem illegalen Abschuss von zwei Spitzmaulnashörnern verhaftet wurden, deren enthornte Kadaver am 26.Mai auf einer Farm nahe Gobabis gefunden wurden (AZ berichtete). Ihr Anwalt Kadhila Amoomo versuchte vergeblich, Magistratsrichterin Jo-Rina Jagger davon zu überzeugen, noch am Freitag einen Kautionsantrag seiner beiden Mandanten zu verhandeln, was diese jedoch aus Zeitgründen ablehnte. Staatsanwalt Rowan van Wyk kündigte an, er werde sich einem Kautionsgesuch der Angeklagten energisch widersetzen, falls diese heute ihre bedingte Freilassung beantragen sollten.
Vor dem Gerichtsgebäude hatten sich zahlreiche Anhänger von Babi versammelt, die aufgrund der Corona-Kontaktbeschränkungen nicht im Verhandlungssaal zugelassen waren. Einige der anwesenden Frauen teilten Medienvertretern unter Tränen mit, das Urteil des Gerichts sei unerheblich, da ihr im Anzug gekleideter Prophet nur von Gott schuldig gesprochen werden könne.
Laut Staatsanwaltschaft wurden die zwei Rhinozeros-Hörner in der Wohnung von Babi im Windhoeker Stadtteil kleine Kuppe beschlagnahmt und dort auch ein Jagdgewehr samt Munition konfisziert. Vier weitere Tatverdächtige wurden bereits am Donnerstag einem Haftrichter in Otjiwarongo vorgeführt und ihnen dort eine Freilassung gegen Kaution verweigert. Die vier Angeklagten sollen versucht haben, einem verdeckten Ermittler der Polizei zwei der bei ihnen sichergestellten Hörner zu verkaufen. Unter ihnen soll sich auch ein Polizist der NamPol-Abteilung für Personenschutz (VIPP) befinden.
Dieser Ermittlungserfolg soll die Polizei zu der Wohnung von Babi und dem Fund von zwei weiteren, dort angeblich versteckten Hörnern geführt haben (AZ berichtete).
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Allgemeine Zeitung
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