Angolaner ließen Sudel laufen
Windhoek - Die Stadtverwaltung von Windhoek räumt ein, dass die angolanische Botschaft am Ausspannplatz trotz Mahnung "wenig" zur Behebung eines Sudel-Lecks getan habe, das auf ihrem Gelände entstanden war. "Das Problem hat bei der angolanischen Botschaft seinen Ursprung und ist daher privater Art, aber es wird zur öffentlichen Frage, wenn es (das Abwasser) in die Straße abläuft", erklärt der Stadtsprecher Ndangi Katoma auf aktuelle Fragen der AZ, die ihm unter anderem einen erbosten Leserbrief zugeleitet hat. Darin wurde die Stadt beschuldigt, dass sie trotz wiederholter öffentlicher Klagen über viele Monate hinweg in der Sache nichts unternommen habe.
Katoma wurde in seiner Antwort konkret: "Vom Gelände der Botschaft wurde eine illegale Verbindung zum Bürgersteig hergestellt, so dass das Abwasser dort abläuft, wenn es auf dem Grundstück zu einer Verstopfung kommt. Wir haben eines unserer Kanalisationsteams beauftragt, diesen Ablauf zu blockieren. Wir werden das mit der Botschaft noch weiter aufnehmen." Die städtische Instandhaltungsabteilung habe das Botschaftspersonal auf das Problem hingewiesen, aber "offensichtlich ist da wenig geschehen", so Katoma.
Bei Fällen wie bei der angolanischen Botschaft, wenn Sudel aus einem Privatgrundstück auf öffentliches Gelände abläuft, könne die Stadt Maßnahmen ergreifen, erklärte Katoma auf die AZ-Frage, ob die Stadt gegen Eigentümer aktiv werde, die keine Reparaturen durchführen. "Die Stadtverwaltung kann solche (notwendigen) Reparaturen selbst vornehmen und die Kosten auf die städtische Rechnung des Bewohners setzen."
Ob die Stadtverwaltung chronischem Gestank aus Kanal-Luken oder aus überlaufenden Abwasserrohren selbst nachgehe oder nur auf Klagen reagiere, wollte die AZ noch wissen. Vier Teams im Bereitschaftsdienst stünden zur Verfügung, so versichert Katoma, die auf Meldungen verstopfter Kanäle, Lecks, defekter Mann-Löcher und Klagen über Gestank eingingen. Vier weitere Teams seien zur Vorbeuge durchweg mit Instandhaltungsarbeiten beschäftigt. Ferner beschäftige sich die technische Abteilung mit der strukturellen Verbesserung des Systems, wenn es an Kapazität fehle.
Angesprochen auf chronischen Abwassergestank, der bei Windstille beim Friedhof der ehemaligen Alten Werft und bei Delta Motors am Hochlandweg Anrainer irritiert, erteilt Katoma die Auskunft, dass die Überflutung im Januar 2004 zu Schäden geführt habe und seither das Chlorpuder ausgegangen sei. Die Stadt habe sich nicht um die Desinfizierung der Riviere kümmern können. "Seit dem 4. Juni haben wir jedoch wieder genügend Chlor. Unsere Frischwasser- und Abwasserabteilung geht jetzt systematisch an die Reinigung der Riviere."
Katoma wurde in seiner Antwort konkret: "Vom Gelände der Botschaft wurde eine illegale Verbindung zum Bürgersteig hergestellt, so dass das Abwasser dort abläuft, wenn es auf dem Grundstück zu einer Verstopfung kommt. Wir haben eines unserer Kanalisationsteams beauftragt, diesen Ablauf zu blockieren. Wir werden das mit der Botschaft noch weiter aufnehmen." Die städtische Instandhaltungsabteilung habe das Botschaftspersonal auf das Problem hingewiesen, aber "offensichtlich ist da wenig geschehen", so Katoma.
Bei Fällen wie bei der angolanischen Botschaft, wenn Sudel aus einem Privatgrundstück auf öffentliches Gelände abläuft, könne die Stadt Maßnahmen ergreifen, erklärte Katoma auf die AZ-Frage, ob die Stadt gegen Eigentümer aktiv werde, die keine Reparaturen durchführen. "Die Stadtverwaltung kann solche (notwendigen) Reparaturen selbst vornehmen und die Kosten auf die städtische Rechnung des Bewohners setzen."
Ob die Stadtverwaltung chronischem Gestank aus Kanal-Luken oder aus überlaufenden Abwasserrohren selbst nachgehe oder nur auf Klagen reagiere, wollte die AZ noch wissen. Vier Teams im Bereitschaftsdienst stünden zur Verfügung, so versichert Katoma, die auf Meldungen verstopfter Kanäle, Lecks, defekter Mann-Löcher und Klagen über Gestank eingingen. Vier weitere Teams seien zur Vorbeuge durchweg mit Instandhaltungsarbeiten beschäftigt. Ferner beschäftige sich die technische Abteilung mit der strukturellen Verbesserung des Systems, wenn es an Kapazität fehle.
Angesprochen auf chronischen Abwassergestank, der bei Windstille beim Friedhof der ehemaligen Alten Werft und bei Delta Motors am Hochlandweg Anrainer irritiert, erteilt Katoma die Auskunft, dass die Überflutung im Januar 2004 zu Schäden geführt habe und seither das Chlorpuder ausgegangen sei. Die Stadt habe sich nicht um die Desinfizierung der Riviere kümmern können. "Seit dem 4. Juni haben wir jedoch wieder genügend Chlor. Unsere Frischwasser- und Abwasserabteilung geht jetzt systematisch an die Reinigung der Riviere."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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