Angolaner sollen heimkehren
Windhoek - Parlamentspräsident Theo-Ben Gurirab hat die in Osire verbleibenden Flüchtlinge angehalten, in ihre Heimat zurückzukehren.
In einer Ansprache, die von seiner Stellvertreterin Loide Kasingo verlesen wurde, erinnerte Gurirab anlässlich des internationalen Tags der Flüchtlinge vor kurzem daran, dass in Osire vor einigen Jahren rund 25000 Flüchtlinge und Asylbewerber untergebracht waren. Heute betrage diese Zahl nur noch etwa 8000 Exilanten, von denen die Mehrzahl aus Angola stamme.
Warum diese Angolaner bisher nicht in ihre Heimat zurückgekehrt sind, kann Gurirab "nicht verstehen". Schließlich herrsche in allen SADC-Ländern Frieden und Stabilität und bestehe "kein Grund dafür, warum Namibia Flüchtlinge aus diesen Staaten beherbergen sollte". Demnach legte er den in Osire verbleibenden Angolanern nahe, sich freiwillig in ihre Heimat repatriieren zu lassen und dort ihren Beitrag zum Aufbau des Landes zu leisten.
Dies gelte auch für Exilanten aus der Demokratischen Republik Kongo, Burundi und Ruanda, wo sich die Lage inzwischen derart stabilisiert habe, dass einer Rückkehr der Flüchtlinge nichts mehr im Wege stehe. Gleichzeitig lobte er das Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) und das Welternährungsprogramm (WFP) die seit Jahren zur Verpflegung und medizinischen Versorgung der Exilanten in Osire beitragen.
In einer Ansprache, die von seiner Stellvertreterin Loide Kasingo verlesen wurde, erinnerte Gurirab anlässlich des internationalen Tags der Flüchtlinge vor kurzem daran, dass in Osire vor einigen Jahren rund 25000 Flüchtlinge und Asylbewerber untergebracht waren. Heute betrage diese Zahl nur noch etwa 8000 Exilanten, von denen die Mehrzahl aus Angola stamme.
Warum diese Angolaner bisher nicht in ihre Heimat zurückgekehrt sind, kann Gurirab "nicht verstehen". Schließlich herrsche in allen SADC-Ländern Frieden und Stabilität und bestehe "kein Grund dafür, warum Namibia Flüchtlinge aus diesen Staaten beherbergen sollte". Demnach legte er den in Osire verbleibenden Angolanern nahe, sich freiwillig in ihre Heimat repatriieren zu lassen und dort ihren Beitrag zum Aufbau des Landes zu leisten.
Dies gelte auch für Exilanten aus der Demokratischen Republik Kongo, Burundi und Ruanda, wo sich die Lage inzwischen derart stabilisiert habe, dass einer Rückkehr der Flüchtlinge nichts mehr im Wege stehe. Gleichzeitig lobte er das Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) und das Welternährungsprogramm (WFP) die seit Jahren zur Verpflegung und medizinischen Versorgung der Exilanten in Osire beitragen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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