Angula kritisiert BIG
Windhoek - Premierminister Nahas Angula hat den so genannten Basic Income Grant (BIG) als "patriarchalische Form der Armutsbekämpfung" abgetan und die Einführung dieser Existenzhilfe ausgeschlossen.
"Ein gesunder Mensch wird mehr Stolz empfinden, wenn seine Selbstbestimmung durch die soziale Hilfestellung des Staates gewahrt bleibt", erklärte Angula gestern in seinem Beitrag zur andauernden Haushaltsdebatte im Parlament und ergänzte: "So ein Mensch wird sich gekränkt fühlen, wenn er von einem gutmütigen Staat wie ein Kind behandelt wird. BIG ist eine paternalistische Art der Armutsbekämpfung."
Im Gegensatz zu den angeblichen Almosen der BIG-Koalition hält Angula die Sozialhilfe der Regierung für "nachhaltig" weil sie die Nutznießer ermächtige sich selbst zu helfen. Dieser Anspruch werde von dem Grundeinkommen BIG nicht erfüllt, da die monatliche Zuwendung von 100 N$ für das "Grundbedürfnis nach Nahrung, Ausbildung und Gesundheit" nicht ausreiche.
Anders verhalte es sich bei der staatlichen Sozialhilfe, für die im aktuellen Budgetentwurf 3,7 Milliarden N$ veranschlagt seien und von denen über eine Millionen Rentner, Waisenkinder, Behinderte, Kriegsveteranen und andere Hilfsbedürftige profitieren würden. Daraus wird Angula zufolge ersichtlich, dass sich die Regierung für die Belange der Bevölkerung einsetze und nicht Hilfsbedürftige vernachlässige, wie dies von der BIG-Koalition behauptet werde.
"Ein gesunder Mensch wird mehr Stolz empfinden, wenn seine Selbstbestimmung durch die soziale Hilfestellung des Staates gewahrt bleibt", erklärte Angula gestern in seinem Beitrag zur andauernden Haushaltsdebatte im Parlament und ergänzte: "So ein Mensch wird sich gekränkt fühlen, wenn er von einem gutmütigen Staat wie ein Kind behandelt wird. BIG ist eine paternalistische Art der Armutsbekämpfung."
Im Gegensatz zu den angeblichen Almosen der BIG-Koalition hält Angula die Sozialhilfe der Regierung für "nachhaltig" weil sie die Nutznießer ermächtige sich selbst zu helfen. Dieser Anspruch werde von dem Grundeinkommen BIG nicht erfüllt, da die monatliche Zuwendung von 100 N$ für das "Grundbedürfnis nach Nahrung, Ausbildung und Gesundheit" nicht ausreiche.
Anders verhalte es sich bei der staatlichen Sozialhilfe, für die im aktuellen Budgetentwurf 3,7 Milliarden N$ veranschlagt seien und von denen über eine Millionen Rentner, Waisenkinder, Behinderte, Kriegsveteranen und andere Hilfsbedürftige profitieren würden. Daraus wird Angula zufolge ersichtlich, dass sich die Regierung für die Belange der Bevölkerung einsetze und nicht Hilfsbedürftige vernachlässige, wie dies von der BIG-Koalition behauptet werde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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