Angula lehnt Irak-Krieg ab
Der Minister für Landwirtschaft, Wasser und ländliche Entwicklung, Helmut Angula, hat sich im Parlament vehement gegen einen möglichen Krieg im Irak ausgesprochen.
Windhoek - "Ich hoffe, dass diejenigen noch zur Besinnung kommen, die entgegen dem Wunsch der internationalen Gemeinschaft einen Krieg gegen den Irak befürworten", sagte Angula gestern in seinem Beitrag zur andauernden Haushaltsdebatte. Angula zufolge würde bewaffnete Konflikte generell die Weltwirtschaft beeinflussen und dabei die Einwohner der betroffenen Länder beeinträchtigen. Aus diesem Grunde "will niemand Krieg, egal ob dieser berechtigt ist oder nicht".
Seine Überlegungen zu einem "imperialistischen Krieg" gegen den Irak hält Angula im Rahmen der Haushaltsdebatte für angebracht, weil das Budget "im Schatten einer globalen Wirtschaftskrise" erstellt worden sei, die vor allem mit einem möglichen Krieg im Mittleren Osten zusammenhänge. Die dort drohende Auseinandersetzung werde Angula zufolge auch bisher unabsehbare Folgen für die wirtschaftliche Entwicklung in Namibia haben und müsse als solches auch bei der Haushaltsberatung berücksichtigt werden.
In seiner Analyse des Haushaltsentwurfes drückte Angula seine Besorgnis darüber aus, dass darin nicht ausreichende Finanzen für den Bereich der Wasserversorgung veranschlagt worden sei. So wies er darauf hin, dass sein Ministerium eine Summe von N$ 150 Millionen für diverse Wasser-Projekte beantragt habe, davon aber nur N$ 54 im Haushalt zugesichert seien. Dieser Sachverhalt werde dazu führen, dass die Einwohner, die von den geplanten Projekten hätten profitieren sollen, "auf eine andere Gelegenheit werden warten müssen".
Die vorherrschende Finanzknappheit werde Angula zufolge auch einige andere Vorhaben seines Ministeriums tangieren. So machte er darauf aufmerksam, dass angesichts der bestehenden Wasserknappheit im Süden dort die Rentabilität von möglichen Stauseen bei Brukharos und Noordoewer geprüft worden sei. Der angedachte Bau dieser Wasserreservoirs werde jedoch auf Grund mangelnder Finanzen "in absehbarer Zukunft" nicht erfolgen können.
Windhoek - "Ich hoffe, dass diejenigen noch zur Besinnung kommen, die entgegen dem Wunsch der internationalen Gemeinschaft einen Krieg gegen den Irak befürworten", sagte Angula gestern in seinem Beitrag zur andauernden Haushaltsdebatte. Angula zufolge würde bewaffnete Konflikte generell die Weltwirtschaft beeinflussen und dabei die Einwohner der betroffenen Länder beeinträchtigen. Aus diesem Grunde "will niemand Krieg, egal ob dieser berechtigt ist oder nicht".
Seine Überlegungen zu einem "imperialistischen Krieg" gegen den Irak hält Angula im Rahmen der Haushaltsdebatte für angebracht, weil das Budget "im Schatten einer globalen Wirtschaftskrise" erstellt worden sei, die vor allem mit einem möglichen Krieg im Mittleren Osten zusammenhänge. Die dort drohende Auseinandersetzung werde Angula zufolge auch bisher unabsehbare Folgen für die wirtschaftliche Entwicklung in Namibia haben und müsse als solches auch bei der Haushaltsberatung berücksichtigt werden.
In seiner Analyse des Haushaltsentwurfes drückte Angula seine Besorgnis darüber aus, dass darin nicht ausreichende Finanzen für den Bereich der Wasserversorgung veranschlagt worden sei. So wies er darauf hin, dass sein Ministerium eine Summe von N$ 150 Millionen für diverse Wasser-Projekte beantragt habe, davon aber nur N$ 54 im Haushalt zugesichert seien. Dieser Sachverhalt werde dazu führen, dass die Einwohner, die von den geplanten Projekten hätten profitieren sollen, "auf eine andere Gelegenheit werden warten müssen".
Die vorherrschende Finanzknappheit werde Angula zufolge auch einige andere Vorhaben seines Ministeriums tangieren. So machte er darauf aufmerksam, dass angesichts der bestehenden Wasserknappheit im Süden dort die Rentabilität von möglichen Stauseen bei Brukharos und Noordoewer geprüft worden sei. Der angedachte Bau dieser Wasserreservoirs werde jedoch auf Grund mangelnder Finanzen "in absehbarer Zukunft" nicht erfolgen können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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