Anhörung jetzt in Windhoek
Am Donnerstag Dialog zu möglichem Genozid-Gedenktag
Windhoek (fis) • Nach verschiedenen Terminen im Süden und Norden steht nun Namibias Hauptstadt auf dem Plan des Parlamentarischen Ausschuss für Verfassungs- und Rechtsangelegenheiten. Dieser führt einen öffentlichen Dialog zu dem Vorschlag durch, ob der 28. Mai zum Genozid-Gedenktag bestimmt werden soll. Das geht auf einen Vorschlag des Parlamentsabgeordneten und SWANU-Präsidenten Usutuaije Maamberua von April 2016 in der Nationalversammlung zurück (AZ berichtete).
Die Anhörung in Windhoek ist laut Mitteilung des Parlamentsbüros am Donnerstag (22. Juni) ab 10 Uhr in der Halle des UN-Platzes in Soweto/Katutura geplant. Der Ausschuss will die Sichtweise der Menschen zu diesem Thema wissen. Laut Nachrichtenagentur Nampa waren Beratungen in den Orten Eenhana, Katima Mulilo, Mariental, Nkurenkuru, Omuthiya, Oshakati, Outapi, Rundu und Windhoek vorgesehen. Im Anschluss an die Anhörungen werde der Ausschuss der Nationalversammlung einen Bericht vorlegen.
In seinem Antrag vom vergangenen Jahr begründete Maamberua den von ihm anvisierten 28. Mai mit dem Tag, als alle Überlebenden des Genozids aus den Konzentrationslagern enlassen worden sind.
Die Anhörung in Windhoek ist laut Mitteilung des Parlamentsbüros am Donnerstag (22. Juni) ab 10 Uhr in der Halle des UN-Platzes in Soweto/Katutura geplant. Der Ausschuss will die Sichtweise der Menschen zu diesem Thema wissen. Laut Nachrichtenagentur Nampa waren Beratungen in den Orten Eenhana, Katima Mulilo, Mariental, Nkurenkuru, Omuthiya, Oshakati, Outapi, Rundu und Windhoek vorgesehen. Im Anschluss an die Anhörungen werde der Ausschuss der Nationalversammlung einen Bericht vorlegen.
In seinem Antrag vom vergangenen Jahr begründete Maamberua den von ihm anvisierten 28. Mai mit dem Tag, als alle Überlebenden des Genozids aus den Konzentrationslagern enlassen worden sind.
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Allgemeine Zeitung
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