Annegret Eimbeck ermordet
Windhoek - Gegen 16.00 gestern Nachmittag machte sich die 53-jährige Anegret Eimbeck anscheinend vom Büro aus auf den Weg nach Hause. Der Weg zur Kleinsiedlung führt durch Okuryangava. Auf dem Weg wurde sie Polizeisprecher Hophni Hamufungu zufolge angehalten oder von der Straße gedrängt. Der oder die Verbrecher schlugen allem Anschein nach mit einem spitzen Gegenstand zu und verletzten die wehrlose Frau tödlich am Kopf. Es soll nur ihre Handtasche fehlen. Weitere Informationen konnte der Polizeisprecher nicht geben. Der Überfall soll sich gegen 17.00 Uhr ereignet haben. Der Polizei zufolge haben Einwohner von Okuryangava das Fahrzeug entdeckt und die Polizei benachrichtigt. Andere Quellen behaupten, dass Sigi Eimbeck seine Frau auf dem Weg zur Kleinsiedlung entdeckte.
Heute sollte der Farmer und ehemalige Polizist Sigi Eimbeck in Mariental auftreten und die am 1. März gegründete Hilforganisation NFSI (Namibien Farmer"s Support Initiative) vorstellen. Verzerrungen bei Arbeitsdisputen auf Farmen sollten künftig von der NFSI aktiv gelöst werden.
Die Eimbecks wohnten auf Plot 55 in der Nähe von Nubuamis. Wieviele Kriminelle bei dem Überfall betroffen waren, konnte gestern Abend nicht in Erfahrung gebracht werden. Wo sich Sigi Eimbeck aufhielt und wer den Ex-Polizisten von dem Verbrechen benachrichtigte, konnte ebenfalls nicht bekannt gegeben werden. Mitglieder der Sondereinheit, zuständig für Raub- und Mordfälle der namibischen Polizei, untersuchten den Tatort und schafften das Opfer und das Fahrzeug vom Ort des Überfalls fort.
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Allgemeine Zeitung
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