Annäherung in Helikopter-Streit
Windhoek - In dem Streit um die Nutzung eines ausrangierten US-Militärhubschraubers haben die beiden Konfliktparteien eine Annäherung erreicht.
Der Disput geht auf eine Klage der Firma Expedite Aviation und dessen Alleininhabers Rainier Arangies gegen das Transportministerium und die zivile Luftfahrtbehörde (DCA) zurück. Anlass war ein von der DCA verhängtes Flugverbot für den in Tsumeb stationierten Helikopter, über dessen "Armee-Markierungen" sich zuvor Präsident Hifikepunye Pohamba empört hatte (AZ berichtete).
In einer vor zwei Wochen geschlossenen Übergangslösung hatten sich die Kläger bereiterklärt, die "anstößigen" Markierungen (darunter ein Logo der US-Kavallerie und der Schriftzug "United States Army") zu überkleben bzw. abzudecken. Im Gegenzug hatte die DCA den Klägern eine befristete Flugerlaubnis für den Hubschrauber erteilt und erlaubt, diesen für "Freizeitzwecke" zu nutzen.
Den Antragstellern ging dieses Zugeständnis jedoch nicht weit genug, da sie den Hubschrauber vor dem Startverbot vor allem für kommerzielle Zwecke genutzt und beispielsweise für Notrettungsflüge und Einsätze in schwer zugänglichen Gegenden wie Überschwemmungsgebieten eingesetzt haben.
Vor diesem Hintergrund haben sich die Antragsgegner bei der Fortsetzung der Verhandlung am Obergericht gestern bereiterklärt, das Nutzungsrecht für den Hubschrauber unter der vorher vereinbarten Bedingung der Markierungs-Verhüllung auch für kommerzielle Zwecke auszudehnen und Expedite Aviation damit ein Einkommen aus dem für 12 Millionen N$ angeschafften Helikopter zu ermöglichen.
Das Hauptverfahren, bei dem es um die Zulässigkeit der umstrittenen Markierungen geht, soll am 19. April fortgesetzt werden, falls die Parteien bis dahin nicht eine endgültige Einigung erzielen.
Der Disput geht auf eine Klage der Firma Expedite Aviation und dessen Alleininhabers Rainier Arangies gegen das Transportministerium und die zivile Luftfahrtbehörde (DCA) zurück. Anlass war ein von der DCA verhängtes Flugverbot für den in Tsumeb stationierten Helikopter, über dessen "Armee-Markierungen" sich zuvor Präsident Hifikepunye Pohamba empört hatte (AZ berichtete).
In einer vor zwei Wochen geschlossenen Übergangslösung hatten sich die Kläger bereiterklärt, die "anstößigen" Markierungen (darunter ein Logo der US-Kavallerie und der Schriftzug "United States Army") zu überkleben bzw. abzudecken. Im Gegenzug hatte die DCA den Klägern eine befristete Flugerlaubnis für den Hubschrauber erteilt und erlaubt, diesen für "Freizeitzwecke" zu nutzen.
Den Antragstellern ging dieses Zugeständnis jedoch nicht weit genug, da sie den Hubschrauber vor dem Startverbot vor allem für kommerzielle Zwecke genutzt und beispielsweise für Notrettungsflüge und Einsätze in schwer zugänglichen Gegenden wie Überschwemmungsgebieten eingesetzt haben.
Vor diesem Hintergrund haben sich die Antragsgegner bei der Fortsetzung der Verhandlung am Obergericht gestern bereiterklärt, das Nutzungsrecht für den Hubschrauber unter der vorher vereinbarten Bedingung der Markierungs-Verhüllung auch für kommerzielle Zwecke auszudehnen und Expedite Aviation damit ein Einkommen aus dem für 12 Millionen N$ angeschafften Helikopter zu ermöglichen.
Das Hauptverfahren, bei dem es um die Zulässigkeit der umstrittenen Markierungen geht, soll am 19. April fortgesetzt werden, falls die Parteien bis dahin nicht eine endgültige Einigung erzielen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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