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Anpfiff beim Cosafa Cup
Anpfiff beim Cosafa Cup

Anpfiff beim Cosafa Cup

Die Brave Gladiators treffen im ersten Gruppenspiel auf Botswana
Sportredakteur
Von Jan Christoph Freybott

Windhoek

Die namibische Fußballnationalmannschaft der Frauen startet am heutigen Donnerstag (15:30 Uhr) in den Cosafa Cup, der erste Gruppengegner lautet Botswana. Das Turnier des Fußballverbands des südlichen Afrikas (Cosafa) geht noch bis zum elften August und wird im südafrikanischen Port Elizabeth ausgetragen. „Wir sind absolut fit, da wir einige Testspiele gegen unsere eigene U20 Mannschaft absolviert haben“, frohlockt Uerikondjera Kasaona am Montag, als ihre Mannschaft gemeinsam mit den U20 Frauenmannschaft die nationalen Farben von der Namibischen Sportskommission (NSC) erhielten. Erst vor vier Wochen war Kasaona zur Nationaltrainerin ernannt worden.

Die 32-Jährige zeigte sich optimistisch, dass man beim Turnier über die Statistenrolle hinauskäme; Man wolle nicht bloß mitspielen, sondern den anderen Teams ihre Favoritenrolle streitig machen, so Kasaona weiter. „Wir hoffen sehr, dass wir die Gruppenphase überstehen. Und von da an kann unser Ziel nur der Finaleinzug sein“, wie Kasaona mitteilte. Auch Mannschaftsführerin Zenatha Coleman, die ihre Brötchen beim FC Valencia verdient, zeigte sich optimistisch. Das Team sei hervorragend auf das Turnier vorbereitet, so Coleman. Die Fans dürften durchaus mit positiven Resultaten rechnen.

Bei den vergangenen Cosafa Turnieren hatten die Brave Gladiators weithin glücklos agiert; in den vergangen beiden Jahren war jeweils nach der Vorrunde Schluss. Die Brave Gladiators konkurrieren in der Gruppe B mit Sambia Mauritius und Botswana. Während es das erste Mal ist, dass die namibischen Fußballfrauen auf Mauritius treffen, sind die anderen Gruppengegner bestens bekannt. Vor allem ihre Gegnerinnen aus Botswana werden die Namibierinnen noch schmerzlich in Erinnerung haben - erst im April gab es das letzte Aufeinandertreffen.

In Hin- und Rückspiel für die Olympischen Spiele 2020 unterlagen die Brave Gladiators mit 2:3. Da stand Kasaona noch selbst auf dem Platz. Für Namibia bietet das Aufeinandertreffen also gleich zwei Chancen zur Wiedergutmachung. Zum einen, um der jüngsten Negativserie bei den Casafa Turnieren ein Ende zu bereiten. Zum anderen, um die schmerzliche Niederlage gegen den östlichen Nachbarn wieder auszuwetzen.

Ob das Team um die Mannschaftsführerin Zenatha Coleman ihre ambitionierten Ziele am Ende erreicht, wird vor allem von ihrer Konstanz abhängen. Denn Ausrutscher werden bei dem Turniermodus in Südafrika bitter bestraft. Weil es nur drei Gruppen à vier Mannschaften gibt, erreichen nur der jeweils Gruppenerste sowie der beste Zweitplatzierte aus den drei Gruppen das Halbfinale. Das heißt konkret: Wer verliert, hat kaum noch Chancen auf ein Weiterkommen.

Nach dem Spiel gegen Botswana treffen die Brave Gladiators am Samstagvormittag auf Sambia, ehe sie Gruppenphase am Dienstag gegen Mauritius beendet.

Bereits heute Vormittag um 11:00 Uhr starten die Young Gladiators in ihr Turnier. Der Cosafa Cup der weiblichen U20, der erstmals überhaupt stattfindet, verläuft parallel und an gleicher Stätte wie das Turnier der Frauen. Im Eröffnungsspiel trifft der namibische Nachwuchs dort auf Mosambik.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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