Ans Gift gewöhnt
Windhoek - Innerhalb der nächsten drei Wochen wollen das Ministerium für Bergbau und Energie, die Ongopolo-Mine sowie die Stadtverwaltung von Tsumeb ihre Untersuchung der verseuchten Böden in und rundum der Ortschaft abgeschlossen haben und öffentlich bekannt geben. Dies teilte der Stadtsprecher Kaembo Kasiringua gestern auf Anfrage der AZ mit. Seit Anfang Februar wissen es die Tsumeber noch genauer als früher, dass der städtische Boden und das umliegende Areal weitgehend durch Arsen und Blei kontaminiert sind, weil jetzt exakte Vergiftungswerte genannt werden, die eine künftige Ausdehnung der Stadt in die nordwestliche Richtung verbieten. Das geologische Landesamt setzt seine Bodenuntersuchung unter Dr. Rainer Ellmies fort, wobei jetzt vor allem die Gewerbe- und Wohnviertel an die Reihe kommen.
An der öffentlichen Versammlung der Stadtverwaltung vor einer Woche, wo auch der Mineningenieur Nolte anwesend war, haben Tsumeber Einwohner offensichtlich wenig Interesse gezeigt denn es waren laut Kasiringua nur etwa 25 Personen gekommen, um sich über den Haushalt, städtische Entwicklung und den Stand der Bodenuntersuchung zu informieren. Zuvor hatte der Stadtsprecher allerdings mit seiner Warnung, dass es über die Verschmutzung "nichts Neues" zu berichten gäbe, das Interesse an der Versammlung gedämpft.
An der öffentlichen Versammlung der Stadtverwaltung vor einer Woche, wo auch der Mineningenieur Nolte anwesend war, haben Tsumeber Einwohner offensichtlich wenig Interesse gezeigt denn es waren laut Kasiringua nur etwa 25 Personen gekommen, um sich über den Haushalt, städtische Entwicklung und den Stand der Bodenuntersuchung zu informieren. Zuvor hatte der Stadtsprecher allerdings mit seiner Warnung, dass es über die Verschmutzung "nichts Neues" zu berichten gäbe, das Interesse an der Versammlung gedämpft.
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Allgemeine Zeitung
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