Ansatz für Streikfall
Windhoek - Kommt es zu Arbeitskonflikten, "ist es von entscheidender Bedeutung, dass die jeweiligen Rollen von allen Beteiligten verstanden werden", so die politische Stiftung FES. Evilastus Kaaronda, Generalsekretär der Nationalen Gewerkschaft Namibischer Arbeiter (NUNW) ging in seiner Stellungnahme ausgiebig auf Karl Marx ein, erklärte die Beziehungen zwischen "Produktionsprozess, Arbeit und Kapital" aus marxistischer Sicht. Den Umgang mit eventuellen Arbeitsdisputen sprach er kaum an.
Hofni Shikongo, Vertreter der Namibischen Arbeitgebervereinigung (NEF), wies auf das vielen Arbeitskonflikten zugrunde liegende "Environment of change" hin, in dessen Kontext etwa betriebsbedingte Kündigungen zu sehen seien, die häufig Konflikte mit sich brächten. Wichtig sei immer, dass alle Beteiligten ihre Rollen verstünden und in jedem Fall vor Gewalt und Aggression zurückschreckten.
Die Stellvertretende Arbeitskommissarin T. Mwafufya-Shikongo beschrieb die Aufgaben und Arbeitsweise der Arbeitskommissare: "Wir dürfen keine Partei für die eine oder andere Seite ergreifen, sondern müssen uns neutral verhalten, sonst tragen wir eher zur Verlängerung des Konflikts statt zu seiner Lösung bei."
Im Konfliktfall werde von den Streitparteien erwartet, dass sie versuchen, zu zweit zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen. Erst wenn dieser Versuch erfolglos bleibt, sollen die Arbeitskommissare zu Hilfe gerufen werden. Diese könnten dann einen 'Versöhnungsrat', bestehend aus Vertretern beider Seiten zusammenrufen. Erst wenn auch dann keine einvernehmliche Lösung gefunden werden könne, sollten andere Maßnahmen erwogen werden. Generell gelte, dass die Streitparteien nicht vorzeitig den Rechtsweg beschreiten.
Der Polizei komme oftmals eine Rolle bei Arbeitskonflikten zu, die nicht einvernehmlich gelöst werden können und in Streiks ausarten. Chefinspektor Derek Brune von der namibischen Polizei umriss die Aufgaben der Polizei: "Wir sind dazu da, Recht und Ordnung zu wahren, Konflikt zu reduzieren, wo immer er auftritt. Die Gefährdung von Menschen und Eigentum ist zu verhindern."
Hofni Shikongo, Vertreter der Namibischen Arbeitgebervereinigung (NEF), wies auf das vielen Arbeitskonflikten zugrunde liegende "Environment of change" hin, in dessen Kontext etwa betriebsbedingte Kündigungen zu sehen seien, die häufig Konflikte mit sich brächten. Wichtig sei immer, dass alle Beteiligten ihre Rollen verstünden und in jedem Fall vor Gewalt und Aggression zurückschreckten.
Die Stellvertretende Arbeitskommissarin T. Mwafufya-Shikongo beschrieb die Aufgaben und Arbeitsweise der Arbeitskommissare: "Wir dürfen keine Partei für die eine oder andere Seite ergreifen, sondern müssen uns neutral verhalten, sonst tragen wir eher zur Verlängerung des Konflikts statt zu seiner Lösung bei."
Im Konfliktfall werde von den Streitparteien erwartet, dass sie versuchen, zu zweit zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen. Erst wenn dieser Versuch erfolglos bleibt, sollen die Arbeitskommissare zu Hilfe gerufen werden. Diese könnten dann einen 'Versöhnungsrat', bestehend aus Vertretern beider Seiten zusammenrufen. Erst wenn auch dann keine einvernehmliche Lösung gefunden werden könne, sollten andere Maßnahmen erwogen werden. Generell gelte, dass die Streitparteien nicht vorzeitig den Rechtsweg beschreiten.
Der Polizei komme oftmals eine Rolle bei Arbeitskonflikten zu, die nicht einvernehmlich gelöst werden können und in Streiks ausarten. Chefinspektor Derek Brune von der namibischen Polizei umriss die Aufgaben der Polizei: "Wir sind dazu da, Recht und Ordnung zu wahren, Konflikt zu reduzieren, wo immer er auftritt. Die Gefährdung von Menschen und Eigentum ist zu verhindern."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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