Ansturm auf die zweite ICT-Konferenz
Windhoek - Unter den 500 Teilnehmern und Darbietern der ICT-Konferenz (Information & Communication Technology) befinden sich internationale Experten, wovon einige globalen Unternehmen angehören und so weit wie von Silicon Valley in Kalifornien (USA) angereist sind. Joel Kaapanda, Minister im neu geordneten Ressort für Information und Kommunikationstechnologie hat bei der Begrüßung gestern Morgen den Ton bestimmt: "Wenn Sie jetzt über die Entfaltung der Informationstechnik diskutieren, um die Lebensqualität der Bürger zu verbessern, ist es Ihre Aufgabe, ICT den Menschen näher zu bringen und den Wandel zu einer digitalen Gesellschaft zu fördern. Dazu biete ich Ihnen die fortgesetzte Unterstützung der Regierung bei dieser wichtigen Aufgabe an, so dass wir zu einer wahren inklusiven Informationsgesellschaft gelangen, die auf den Menschen beruht."
Kaapanda begrüßt die Verwendung der neusten Informations- und Kommunikationstechnik nicht nur aus dem Grund, dass mit verbessertem Datenaustausch und Kommunikation die Existenz der Menschen gründlich berührt wird, er sieht in der Neuerung vor allem auch Gelegenheiten für die Fortbildung. Der Telecom-Vorsitzende Joseph Iita zog nach: "Seit der Unabhängigkeit ist die Regierung von ihrer erklärten Politik nicht abgewichen, einen günstigen Rahmen für das Wachstum des nationalen ICT-Sektors abzustecken."
Als geladener Hauptredner trat Joe Burton von der Cisco Voice Technology-Gruppe in Kalifornien auf.
In einem Gespräch mit der AZ sagte Burton, dass er in der kurzen Zeit in Namibia von der Infrastruktur für das elektronische Fernmeldewesen des Landes sehr beeindruckt sei. Die vorhandene und ausbaufähige Grundlage ermögliche die zügige Anwendung führender und neuster Informationstechnik. Dynamische Wirtschaftstrends, Wettbewerb und Globalisierung verlangten schnelle und exakte Geschäftsbeschlüsse. "Dafür brauchen wir eine effektive Infrastruktur für Kommunikation, um die richtigen Leute zur rechten Zeit zu verbinden, ungeachtet ihres Standorts, des Netzwerks und der Einrichtungen."
Der ICT-Gipfel dient vor allem der Vorstellung neuer Konzepte und ist keine Ausstellung. Dennoch haben sich im Foyer des Safari- Konferenz-Zentrums mehrere Firmen positioniert, um ihren Stand der Technik und der Dienstleistung zu demonstrieren. Dabei fällt sofort die in Namibia noch nicht weit verbreitete Technik der visuellen Telefonverbindung auf, die in kurzer Zeit zur Standardausrüstung großer Firmen, aber genauso zur Ausstattung des IT-versierten Privatmannes gehören wird. Unter "Unified Communication" versteht Burton ein System, das die Produktivität eines Landes und sein Konkurrenzprofil entscheidend verändern kann.
Burton sprach von der Afrika-Erfahrung seiner Cisco-Gruppe. Durch digitale Leistungen und Expertise würden weitere Kreise der Bevölkerung eingebunden und würden neue Arbeitsplätze geschaffen. Mit dem leichten Zugriff können Lehrvorträge (z.B. Mathekurse) bis in das letzte Dorf vermittelt werden. Burton zeigte auch die Möglichkeit auf, für den Ausbau der ICT-Infrastruktur Finanzierung zu beschaffen.
Kaapanda begrüßt die Verwendung der neusten Informations- und Kommunikationstechnik nicht nur aus dem Grund, dass mit verbessertem Datenaustausch und Kommunikation die Existenz der Menschen gründlich berührt wird, er sieht in der Neuerung vor allem auch Gelegenheiten für die Fortbildung. Der Telecom-Vorsitzende Joseph Iita zog nach: "Seit der Unabhängigkeit ist die Regierung von ihrer erklärten Politik nicht abgewichen, einen günstigen Rahmen für das Wachstum des nationalen ICT-Sektors abzustecken."
Als geladener Hauptredner trat Joe Burton von der Cisco Voice Technology-Gruppe in Kalifornien auf.
In einem Gespräch mit der AZ sagte Burton, dass er in der kurzen Zeit in Namibia von der Infrastruktur für das elektronische Fernmeldewesen des Landes sehr beeindruckt sei. Die vorhandene und ausbaufähige Grundlage ermögliche die zügige Anwendung führender und neuster Informationstechnik. Dynamische Wirtschaftstrends, Wettbewerb und Globalisierung verlangten schnelle und exakte Geschäftsbeschlüsse. "Dafür brauchen wir eine effektive Infrastruktur für Kommunikation, um die richtigen Leute zur rechten Zeit zu verbinden, ungeachtet ihres Standorts, des Netzwerks und der Einrichtungen."
Der ICT-Gipfel dient vor allem der Vorstellung neuer Konzepte und ist keine Ausstellung. Dennoch haben sich im Foyer des Safari- Konferenz-Zentrums mehrere Firmen positioniert, um ihren Stand der Technik und der Dienstleistung zu demonstrieren. Dabei fällt sofort die in Namibia noch nicht weit verbreitete Technik der visuellen Telefonverbindung auf, die in kurzer Zeit zur Standardausrüstung großer Firmen, aber genauso zur Ausstattung des IT-versierten Privatmannes gehören wird. Unter "Unified Communication" versteht Burton ein System, das die Produktivität eines Landes und sein Konkurrenzprofil entscheidend verändern kann.
Burton sprach von der Afrika-Erfahrung seiner Cisco-Gruppe. Durch digitale Leistungen und Expertise würden weitere Kreise der Bevölkerung eingebunden und würden neue Arbeitsplätze geschaffen. Mit dem leichten Zugriff können Lehrvorträge (z.B. Mathekurse) bis in das letzte Dorf vermittelt werden. Burton zeigte auch die Möglichkeit auf, für den Ausbau der ICT-Infrastruktur Finanzierung zu beschaffen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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