Ansturm auf Tierschutzverein
Windhoek Zahlreiche abgegebene und ausgesetzte Tiere haben kurz vor Weihnachten den Windhoeker Tierschutzverein SPCA an dessen Kapazitätengrenze gebracht. Von einer "dramatischen" Situation spricht SPCA-Sprecherin Ilga Glück.
Im Dezember nahm der Verein 147 Hunde, davon 60 Welpen, und 57 Katzen auf. Die Tiere warten nun auf neue Besitzer. Der Tierschutzverein nahm 2006 so viele Tiere auf wie noch nie zuvor. Die Tierfreunde betreuten 1 336 Hunde und 601 Katzen. 2005 waren es 966 Hunde und 371 Katzen. SPCA-Sprecherin Glück sieht die Rekordzahlen mit gemischten Gefühlen: "Unsere ständigen Appelle an die Leute, ihre Haustiere nicht einfach auszusetzen, sind offensichtlich angekommen." Anderseits stelle die hohe Zahl der Tiere den Verein vor große Platzprobleme.
"Wir haben nur 140 Plätze für Hunde", erklärt Glück. Oftmals stünden die Tierschützer daher vor der grausamen Entscheidung, Tiere die nicht zu vermitteln waren, einschläfern zu lassen. Von 1 336 im Laufe des vergangenen Jahres betreuten Hunden hätten 280 einen neuen Besitzer gefunden., 233 kamen in ihre alten Haushalte zurück. Von den Katzen fanden laut Glück 140 ein neues Zuhause, 13 kehrten zu ihren alten Besitzern zurück.
Ruhig war es dagegen zum Jahreswechsel. "Das Feuerwerksverbot wurde fast überall eingehalten", sagt Glück. "Wir mussten zu Silvester und Neujahr keine ausgerissenen Hunde betreuen." Glück rief Tierbesitzer dazu auf, ihre Schützlinge unbedingt sterilisieren zu lassen, um ungewollten Nachwuchs zu vermeiden. Sind die Welpen aber erstmal da, sollten diese möglichst früh vor Weihnachten abgegeben werden. "Dann ist die Chance deutlich höher, die Puppies zu vermitteln."
Im Dezember nahm der Verein 147 Hunde, davon 60 Welpen, und 57 Katzen auf. Die Tiere warten nun auf neue Besitzer. Der Tierschutzverein nahm 2006 so viele Tiere auf wie noch nie zuvor. Die Tierfreunde betreuten 1 336 Hunde und 601 Katzen. 2005 waren es 966 Hunde und 371 Katzen. SPCA-Sprecherin Glück sieht die Rekordzahlen mit gemischten Gefühlen: "Unsere ständigen Appelle an die Leute, ihre Haustiere nicht einfach auszusetzen, sind offensichtlich angekommen." Anderseits stelle die hohe Zahl der Tiere den Verein vor große Platzprobleme.
"Wir haben nur 140 Plätze für Hunde", erklärt Glück. Oftmals stünden die Tierschützer daher vor der grausamen Entscheidung, Tiere die nicht zu vermitteln waren, einschläfern zu lassen. Von 1 336 im Laufe des vergangenen Jahres betreuten Hunden hätten 280 einen neuen Besitzer gefunden., 233 kamen in ihre alten Haushalte zurück. Von den Katzen fanden laut Glück 140 ein neues Zuhause, 13 kehrten zu ihren alten Besitzern zurück.
Ruhig war es dagegen zum Jahreswechsel. "Das Feuerwerksverbot wurde fast überall eingehalten", sagt Glück. "Wir mussten zu Silvester und Neujahr keine ausgerissenen Hunde betreuen." Glück rief Tierbesitzer dazu auf, ihre Schützlinge unbedingt sterilisieren zu lassen, um ungewollten Nachwuchs zu vermeiden. Sind die Welpen aber erstmal da, sollten diese möglichst früh vor Weihnachten abgegeben werden. "Dann ist die Chance deutlich höher, die Puppies zu vermitteln."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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