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Anteil des importierten Stroms soll sinken
Anteil des importierten Stroms soll sinken

Anteil des importierten Stroms soll sinken

WAZon-Redakteur
Windhoek (Nampa/led) - Die stellvertretende Ministerin für Bergbau und Energie, Kornelia Shilunga, machte im Rahmen des Africa Energy Forums in London darauf aufmerksam, dass Namibia trotz eines breiten Spektrums an Energieressourcen noch keinen eigenständigen Stromzugang erreicht hat. Das Land importiere immer noch etwa 60 Prozent seines Stroms, sagte sie am Dienstag. Das geht aus einer Erklärung hervor, die der Nachrichtenagentur Nampa vorliegt.

Namibia deckt derzeit seinen Strombedarf durch eine Kombination aus Eigenerzeugung und Handel mit Mitgliedern des „Southern Africa Power Pool“, so Shilunga weiter. Auch wenn der Anteil des importierten Stroms bereits mit dem Bau weiterer lokaler Kraftwerke sinkt, soll dieser bis 2030 weiter reduziert werden. „Namibia ist offen für Geschäfte und verfügt über einen gut etablierten, zweckmäßigen Regulierungs- und Rechtsrahmen. Die Umsetzung der modifizierten Single-Buyer-Struktur befreit den Stromversorgungsmarkt, um privaten Marktteilnehmern den Einstieg in die Stromerzeugung und -versorgung zu ermöglichen“, sagte Shilunga.

Sie fügte hinzu, dass sich der neue Nationale Integrierte Ressourcenplan in der finalen Phase befinde. Ziel dessen sei es, nach den optimalen und kostengünstigsten Plänen für Namibia zu suchen, um seine Verbraucher mit sicherem und erschwinglichem Strom zu versorgen. Der Plan sieht laut Shilunga unter anderem Entwicklungen von Speichermöglichkeiten vor. Damit soll der Sektor der Solar- und Windenergie weiter ausgebaut werden. „Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass wir die Wertschöpfung aus all unseren verfügbaren Energieressourcen zum Wohle unserer Mitarbeiter maximieren“, erklärte Shilunga.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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