Anti-Korruptions-Kommission setzt auf Vorbeugung
Windhoek - Bestimmte Vorbeugemaßnahmen sollten getroffen werden, um die Korruptionsanfälligkeit in einem Arbeitsumfeld zu reduzieren, sagte Paulus Kalomho Noa, Direktor der Anti-Korruptionskommission von Namibia, gestern während der Jahreshauptversammlung des namibischen Arbeitgeberverbandes.
Denn der "erste Schritt um Korruption zu bekämpfen, ist Vorbeugung". Deshalb sollte vermieden werden, "exzessiven Druck auf Angestellte auszuüben, um unvernünftige finanzielle Ziele" zu erreichen. Die Löhne der Angestellten sollten marktbezogen sein und Strategien und Prozeduren in einem Unternehmen sollten nicht zu mühsam, kompliziert und schwer verständlich sein. Die Durchsetzung disziplinarischer Maßnahmen sollte konsistent erfolgen, so dass Angestellte nicht das Gefühl bekommen, sie würden unfair behandelt. Weiterhin sollten Angestellte Weiterbildungen in Ethik erhalten, einzelnen Individuen sollte nicht zu viel Handlungsfreiheit gegeben werden und es sollte jederzeit auf adäquate Beaufsichtigung geachtet werden, damit nicht zu viele Möglichkeiten für Unehrlichkeit entstehen. Wichtig seien vor allem auch finanzielle Kontroll-Maßnahmen. Auf jedes Vergehen und Zuwiderhandlung sollte der Arbeitgeber mit Maßnahmen reagieren, die ein erneutes Auftreten verhindern.
Eine Kultur der Verantwortlichkeit und Rechenschaftspflichtigkeit in dem jeweiligen Unternehmen sei entscheidend: "Aufsichtsführende und Vorgesetzte müssen rechenschaftspflichtig sein für die Taten und Aktion ihrer Untergebenen - vor allem wenn es zu ernsthaften und wiederholten Verstößen kommt", erklärte Noa. Nicht zuletzt helfe Rechenschaftspflichtigkeit auch, die Verschwendung von Ressourcen zu bekämpfen, Ressourcen, die für die wirtschaftliche Entwicklung verwendet werden könnten.
Immer müssten auf Transparenz im Unternehmen selbst und gegenüber der Öffentlichkeit geachtete werden, um "informierte Entscheidungen" zu erlauben. Denn die Möglichkeiten für Korruption würden reduziert, weil deren Entdeckung bei "offenen Systemen und Prozeduren" einfacher sei. Und schließlich müsse eine Kultur der Ehrlichkeit und Integrität in den Institutionen erzeugt und "Verhaltensnormen und Ethik-Kodexe geschaffen werden", die von den Angestellten befolgt werden sollten.
Noa erklärte auch, dass ein eigenes Untersuchungsteam der Kommission noch nicht eingestellt sei, der notwendige Prozess aber laufe. "Die Polizei unterstützt uns solange mit einigen Mitarbeitern", denn Untersuchungen in mehreren Fällen liefen bereits.
Denn der "erste Schritt um Korruption zu bekämpfen, ist Vorbeugung". Deshalb sollte vermieden werden, "exzessiven Druck auf Angestellte auszuüben, um unvernünftige finanzielle Ziele" zu erreichen. Die Löhne der Angestellten sollten marktbezogen sein und Strategien und Prozeduren in einem Unternehmen sollten nicht zu mühsam, kompliziert und schwer verständlich sein. Die Durchsetzung disziplinarischer Maßnahmen sollte konsistent erfolgen, so dass Angestellte nicht das Gefühl bekommen, sie würden unfair behandelt. Weiterhin sollten Angestellte Weiterbildungen in Ethik erhalten, einzelnen Individuen sollte nicht zu viel Handlungsfreiheit gegeben werden und es sollte jederzeit auf adäquate Beaufsichtigung geachtet werden, damit nicht zu viele Möglichkeiten für Unehrlichkeit entstehen. Wichtig seien vor allem auch finanzielle Kontroll-Maßnahmen. Auf jedes Vergehen und Zuwiderhandlung sollte der Arbeitgeber mit Maßnahmen reagieren, die ein erneutes Auftreten verhindern.
Eine Kultur der Verantwortlichkeit und Rechenschaftspflichtigkeit in dem jeweiligen Unternehmen sei entscheidend: "Aufsichtsführende und Vorgesetzte müssen rechenschaftspflichtig sein für die Taten und Aktion ihrer Untergebenen - vor allem wenn es zu ernsthaften und wiederholten Verstößen kommt", erklärte Noa. Nicht zuletzt helfe Rechenschaftspflichtigkeit auch, die Verschwendung von Ressourcen zu bekämpfen, Ressourcen, die für die wirtschaftliche Entwicklung verwendet werden könnten.
Immer müssten auf Transparenz im Unternehmen selbst und gegenüber der Öffentlichkeit geachtete werden, um "informierte Entscheidungen" zu erlauben. Denn die Möglichkeiten für Korruption würden reduziert, weil deren Entdeckung bei "offenen Systemen und Prozeduren" einfacher sei. Und schließlich müsse eine Kultur der Ehrlichkeit und Integrität in den Institutionen erzeugt und "Verhaltensnormen und Ethik-Kodexe geschaffen werden", die von den Angestellten befolgt werden sollten.
Noa erklärte auch, dass ein eigenes Untersuchungsteam der Kommission noch nicht eingestellt sei, der notwendige Prozess aber laufe. "Die Polizei unterstützt uns solange mit einigen Mitarbeitern", denn Untersuchungen in mehreren Fällen liefen bereits.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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