Antikes Jerusalem mit Tempel entsteht am Oranje
Windhoek - Die Firma Desert Star Studios and Motion Picture Resorts will Namibia zum Mekka der regionalen und internationalen Filmindustrie machen. Dazu ist die Errichtung von sieben permanenten Filmsets geplant, die Filmproduzenten und Touristen anlocken sollen. Darüber informierte das Unternehmen, das in Südafrika und den USA präsent ist und nun eine Niederlassung in Namibia aufbaut, am Dienstagabend in Windhoek.
Am Ufer des Oranje, südlich von Ariamsvlei, soll die erste Phase umgesetzt werden. Dort habe man 15000 Hektar Land erworben, erklärte Dominic Wilhelm von der Abteilung Marketing und Entwicklung bei Desert Star. Als Filmkulisse soll eine biblische Szenerie entstehen, darunter die Stadt Jerusalem (aus dem 1. Jahrhundert n. Chr.) mit dem Tempel von König David und dem Palast von Herodes. Außerdem soll eine Wild-West-Cowboy-Stadt errichtet werden. Zur benötigen Infrastruktur soll die Filmstadt einen Gleisanschluss und einen internationalen Flughafen bekommen, auch Luxus-Unterkünfte für Filmcrew, Schauspieler und Touristen sowie ein Golfplatz sind geplant. Laut Desert-Start-Geschäftsführer Rudolf Markgraaff wurde die erste Phase mit 80 Millionen US-Dollar kalkuliert, das Geld stamme aus den USA. Im Februar 2011 soll Baustart sein, bereits vier Monate später sollen dort die Dreharbeiten zur US-Produktion "Messias" beginnen.
Weitere sechs Filmstandorte sind in anderen Landesteilen geplant und sollen tausende Arbeitsplätze schaffen. Markgraaff wies darauf hin, dass Studiotouren - wie in den Disney- und Universal-Studios in den USA üblich - auch viele Touristen an die Drehorte in Namibia locken würden.
Laut Wilhelm gebe es in der Branche einen Bedarf für permanente Filmkulissen, da aufwändige und teure Filmsets (inklusive Infrastruktur, z.B. Unterkünfte für Personal usw.) am Drehort nach Ende der Produktion stets abgerissen würden. Als Vorbild für dieses Projekt dient Marokko, das sich durch die Errichtung von permanenten Filmkulissen, in denen weltbekannte Streifen (u.a. "Troja" und "Scorpion King") gedreht wurden, zum "Hollywood von Afrika" entwickelt habe.
Am Ufer des Oranje, südlich von Ariamsvlei, soll die erste Phase umgesetzt werden. Dort habe man 15000 Hektar Land erworben, erklärte Dominic Wilhelm von der Abteilung Marketing und Entwicklung bei Desert Star. Als Filmkulisse soll eine biblische Szenerie entstehen, darunter die Stadt Jerusalem (aus dem 1. Jahrhundert n. Chr.) mit dem Tempel von König David und dem Palast von Herodes. Außerdem soll eine Wild-West-Cowboy-Stadt errichtet werden. Zur benötigen Infrastruktur soll die Filmstadt einen Gleisanschluss und einen internationalen Flughafen bekommen, auch Luxus-Unterkünfte für Filmcrew, Schauspieler und Touristen sowie ein Golfplatz sind geplant. Laut Desert-Start-Geschäftsführer Rudolf Markgraaff wurde die erste Phase mit 80 Millionen US-Dollar kalkuliert, das Geld stamme aus den USA. Im Februar 2011 soll Baustart sein, bereits vier Monate später sollen dort die Dreharbeiten zur US-Produktion "Messias" beginnen.
Weitere sechs Filmstandorte sind in anderen Landesteilen geplant und sollen tausende Arbeitsplätze schaffen. Markgraaff wies darauf hin, dass Studiotouren - wie in den Disney- und Universal-Studios in den USA üblich - auch viele Touristen an die Drehorte in Namibia locken würden.
Laut Wilhelm gebe es in der Branche einen Bedarf für permanente Filmkulissen, da aufwändige und teure Filmsets (inklusive Infrastruktur, z.B. Unterkünfte für Personal usw.) am Drehort nach Ende der Produktion stets abgerissen würden. Als Vorbild für dieses Projekt dient Marokko, das sich durch die Errichtung von permanenten Filmkulissen, in denen weltbekannte Streifen (u.a. "Troja" und "Scorpion King") gedreht wurden, zum "Hollywood von Afrika" entwickelt habe.
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Allgemeine Zeitung
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