Antrag auf Bergbau-Lizenz abgewiesen
Windhoek - Der Minister für Bergbau und Energie, Erkki Nghimtina, hat die Anträge der Firma Reefton Mining NL für exklusive Prospektierlizenzen in Namibia zurückgewiesen. Man habe somit die Konsequenz aus einer Verletzung des Bergbaugesetzes (Absatz 69) des genannten Unternehmens gezogen, weil dieses ohne Absprache mit dem Ministerium mit Bohrungen nach nuklearen Brennstoffen (Uran) begonnen habe, teilte die Behörde vorgestern in einer Presseinformation mit.
Wie das Ministerium in der Erklärung rekapitulierte, habe Reefton Mining NL bereits im Jahr 2000 unter dem Firmennamen Black Range Mining (Pty) Ltd. Anträge für sieben exklusive Prospektierlizenzen im so genannten Erongo-Projektgebiet gestellt. Laut der Anträge habe das Unternehmen nach Edel- und Halbedelsteinen, Mineralien und Rohmetallen suchen wollen. "Die Firma hat zu dieser Zeit nicht die Suche nach nuklearen Brennstoffen beantragt", heißt es in der Mitteilung des Ministeriums, dem die in den 1970er Jahren entdeckten Uran-Vorkommen in diesem Gebiet bekannt gewesen seien. Am 18. März 2005 habe das Unternehmen dann angekündigt, dass es ein Uran-Vorkommen entdeckt habe und nutzen wolle, da der Bedarf rasant gestiegen sei. "Das Ministerium hat darin einen Bruch des Bergbau-Gesetzes gesehen. (?) Dem Gesetz entsprechend hat die Firma kein gesetzliches Recht gehabt, nukleare Brennstoffe in Namibia zu erforschen", hieß es abschließend.
Wie das Ministerium in der Erklärung rekapitulierte, habe Reefton Mining NL bereits im Jahr 2000 unter dem Firmennamen Black Range Mining (Pty) Ltd. Anträge für sieben exklusive Prospektierlizenzen im so genannten Erongo-Projektgebiet gestellt. Laut der Anträge habe das Unternehmen nach Edel- und Halbedelsteinen, Mineralien und Rohmetallen suchen wollen. "Die Firma hat zu dieser Zeit nicht die Suche nach nuklearen Brennstoffen beantragt", heißt es in der Mitteilung des Ministeriums, dem die in den 1970er Jahren entdeckten Uran-Vorkommen in diesem Gebiet bekannt gewesen seien. Am 18. März 2005 habe das Unternehmen dann angekündigt, dass es ein Uran-Vorkommen entdeckt habe und nutzen wolle, da der Bedarf rasant gestiegen sei. "Das Ministerium hat darin einen Bruch des Bergbau-Gesetzes gesehen. (?) Dem Gesetz entsprechend hat die Firma kein gesetzliches Recht gehabt, nukleare Brennstoffe in Namibia zu erforschen", hieß es abschließend.
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Allgemeine Zeitung
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