Antrag gestrichen
Windhoek - Seinen Antrag zur Benennung des Unabhängigkeitsdenkmals bei der Christuskirche als "Völkermord-Museum" hat der SWANU-Abgeordnete Usutuaije am Dienstag in der Nationalversammlung zurückgezogen. Die Regierung habe ihm durch das Ministerium für Jugend, Sport und Kultur versichert, dass alle Epochen der politischen Geschichte berücksichtigt und einschneidende Geschehnisse um die "Genoziderfahrung" auf einer Etage des Gebäudes "bis ins hässliche Detail" ausgestellt würden. Maamberua hatte in der Nationalversammlung zuvor angekündigt, er wolle sich für die Genozidbenennung einsetzen (AZ berichtete).
Die Regierung habe ihm ferner versprochen, an verschiedenen Stellen Genozid-Gedenkzentren einzurichten. Obwohl noch keine Orte vereinbart seien, fielen ihm Namen wie Hornkrantz, Ohamakari, Ozombu zo Vindimba, Warmbad, Haifischinsel und das Konzentrationslager Swakopmund ein. Maamberua nennt Gefechtsorte neuerdings "Genozid-Stellen".
Der SWANU-Abgeordnete hat in einer langen Rede Aspekte des Genozids aufgeworfen zählt neben Ovaherero und Nama die Dama ebenfalls als Opfer des "namibischen Genozids".
Die Regierung habe ihm ferner versprochen, an verschiedenen Stellen Genozid-Gedenkzentren einzurichten. Obwohl noch keine Orte vereinbart seien, fielen ihm Namen wie Hornkrantz, Ohamakari, Ozombu zo Vindimba, Warmbad, Haifischinsel und das Konzentrationslager Swakopmund ein. Maamberua nennt Gefechtsorte neuerdings "Genozid-Stellen".
Der SWANU-Abgeordnete hat in einer langen Rede Aspekte des Genozids aufgeworfen zählt neben Ovaherero und Nama die Dama ebenfalls als Opfer des "namibischen Genozids".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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