Antrag vorbereitet
Windhoek - Die Juristen des Dachverbands der Gewerkschaften (NUNW) bereiten jetzt einen Eilantrag gegen die Tariferhöhung der Stadt Windhoek vor, mit dem sie vor das Obergericht ziehen wollen. NUNW-Präsident Alpheus Muheua sagte gestern auf Nachfrage, dass der Gewerkschaftsverband es mit seinem Vorstoß ernst meine.
Derweil das nationale NBC-Fernsehpodium am Montagabend in "Talk of the Nation" die Tariffrage mit dem Stadtdirektor Niilo Taapopi, dem Vertreter des Arbeitgeberverbands (Namibia Employers Federation: NEF), Tim Parkhouse, und einer Kraft aus dem Ministerium für Kommunalverwaltung zum Landesthema erhoben hatte, ist die Windhoeker Steuerzahlervereinigung (WRA: Windhoek Ratepayers Association) als direkter Interessenvertreter durch ihre Abwesenheit aufgefallen. Die NBC habe die WRA zu dem öffentlichen Gespräch eingeladen, bestätigte Vorstandsmitglied Freya Lund gestern, aber sie habe niemanden aus ihren Reihen finden oder mobil machen können, der Gesprächsrunde aktiv und informiert beizuwohnen.
Die Gewerkschafter und der Arbeitgeberverband, die ansonsten in der Regel in zwei Lagern stehen, ziehen in der Frage städtischer Gebühren an einem Strang. Nachdem auch zwei politische Parteien, CoD und DTA, ihre Stimme entschieden gegen die Tariferhöhung erhoben haben, ist von der Steuerzahlervereinigung noch keinerlei Stellungnahme erschienen. Die Tariferhöhung schlägt sich auf die städtische Rechnung eines Einzelhaushalts mit einer monatlichen Steigerung von rund 12% nieder.
Derweil das nationale NBC-Fernsehpodium am Montagabend in "Talk of the Nation" die Tariffrage mit dem Stadtdirektor Niilo Taapopi, dem Vertreter des Arbeitgeberverbands (Namibia Employers Federation: NEF), Tim Parkhouse, und einer Kraft aus dem Ministerium für Kommunalverwaltung zum Landesthema erhoben hatte, ist die Windhoeker Steuerzahlervereinigung (WRA: Windhoek Ratepayers Association) als direkter Interessenvertreter durch ihre Abwesenheit aufgefallen. Die NBC habe die WRA zu dem öffentlichen Gespräch eingeladen, bestätigte Vorstandsmitglied Freya Lund gestern, aber sie habe niemanden aus ihren Reihen finden oder mobil machen können, der Gesprächsrunde aktiv und informiert beizuwohnen.
Die Gewerkschafter und der Arbeitgeberverband, die ansonsten in der Regel in zwei Lagern stehen, ziehen in der Frage städtischer Gebühren an einem Strang. Nachdem auch zwei politische Parteien, CoD und DTA, ihre Stimme entschieden gegen die Tariferhöhung erhoben haben, ist von der Steuerzahlervereinigung noch keinerlei Stellungnahme erschienen. Die Tariferhöhung schlägt sich auf die städtische Rechnung eines Einzelhaushalts mit einer monatlichen Steigerung von rund 12% nieder.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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