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"Antworten auf alle Fragen"

Windhoek/Tsumeb - Auf öffentlichen Bürgerversammlungen im Monat März will die Stadtverwaltung Tsumeb über die Situation des kontaminierten Bodens nördlich des Ortes informieren. Dabei sollen "Antworten auf alle Fragen" gegeben werden, kündigte Tsumebs Pressesprecher Kaimbo Kasiringua gestern auf AZ-Nachfrage an. "Wir werden den Menschen den ganzen Sachverhalt erklären", führte er aus.

Die Versammlung für die Einwohner des Ortes ist für den 15. März um 18 Uhr im Country Club Tsumeb angesetzt, so Kasiringua, der einräumte: "Es gibt die Verschmutzung, das wollen wir nicht abstreiten. Nun geht es darum, wie wir damit umgehen und die Menschen schützen. Angst ist dabei aber fehl am Platz. Wir haben die Situation unter Kontrolle, brauchen aber etwas Zeit, um in Kooperation mit allen Partnern eine Lösung zu finden.

" Der nächste Schritt werde nun vom Ministerium für Bergbau und Energie erwartet. Sobald sich dieses einen umfassenden Überblick über die Situation verschafft habe, werde es ein Treffen mit allen Beteiligten in Windhoek und hiernach eine offizielle Erklärung zu dieser Problematik geben. Der Stadt-Sprecher wies darauf hin, dass das Grundwasser sauber sei und monatlich per Messung überprüft werde. Dies hatte auch das Geologische Landesamt festgestellt (AZ berichtete).

"Durch den sofortigen Stopp der in nördliche Richtung geplanten Stadterweiterung haben wir im Sinne unserer Bürger verantwortlich gehandelt", sagte Kasiringua, der in Bezug auf den AZ-Bericht vom 2. Februar 2007 zugleich Medienschelte übte. "Die Überschrift (,Zeitbombe tickt in Tsumeb') war zu barsch, wir sitzen nicht auf einer Zeitbombe", stellte er klar.

Wie die AZ berichtete, ist der Boden nördlich des Minenortes infolge jahrzehntelangen Niederschlags von Staub und Gas der einstigen Hüttenwerke überdurchschnittlich mit Arsen und Blei kontaminiert.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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