Anwaltskosten noch ungeklärt
Windhoek (ste) • Unlängst hatte Paul Noah, der Direktor der Anti-Korruptionskommission (ACC) erklärt, dass er nicht den Sinn einer weiteren Untersuchung der öffentlich umstrittenen Anwaltskosten für die Beratung zum Genozid-Gerichtsfall erkenne.
Anwaltsbüros aus London hatten der namibischen Regierung Honorare in Höhe von mehr als 32 Millionen N$ zugestellt: Anna Uukelo und Dexter Dias QC erhielten jeweils etwa 16,4 Mio. N$, bzw. 14,7 Mio. N$, während Cameron Milles 816574 N$ und Richard Reynolds 385401 N$ berechnet hatten. Regierungsanwalt Sacky Shangala hatte die Zahlungen freigegeben und sich im Parlament als zufrieden erklärt.
Dahingegen hatte Finanzminister Calle Schlettwein eine Untersuchung erbeten und sprach nun unumwunden seine Enttäuschung über die eingestellte Untersuchung in einem Brief an Noah aus. Es sei wichtig eine Untersuchung auszuführen, wenn sich die Öffentlichkeit um ihr Steuergeld geprellt sieht und er sehe nicht ein, dass plötzlich das Finanzamt für die Ausgabe verantwortlich sei.
Anwaltsbüros aus London hatten der namibischen Regierung Honorare in Höhe von mehr als 32 Millionen N$ zugestellt: Anna Uukelo und Dexter Dias QC erhielten jeweils etwa 16,4 Mio. N$, bzw. 14,7 Mio. N$, während Cameron Milles 816574 N$ und Richard Reynolds 385401 N$ berechnet hatten. Regierungsanwalt Sacky Shangala hatte die Zahlungen freigegeben und sich im Parlament als zufrieden erklärt.
Dahingegen hatte Finanzminister Calle Schlettwein eine Untersuchung erbeten und sprach nun unumwunden seine Enttäuschung über die eingestellte Untersuchung in einem Brief an Noah aus. Es sei wichtig eine Untersuchung auszuführen, wenn sich die Öffentlichkeit um ihr Steuergeld geprellt sieht und er sehe nicht ein, dass plötzlich das Finanzamt für die Ausgabe verantwortlich sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen