Anwaltskosten steigen stetig
Millionen an Rechtskosten für Fishrot-Angeklagte
Windhoek (sno) - Einer lokalen Tageszeitung in Windhoek ist zu entnehmen, dass drei Drahtzieher im Fishrot-Skandal-Prozess, Bernhard Esau, Tamson Hatuikulipi und Ricardo Gustavo etliche Millionen Namibia Dollar benötigen, um ihre gemeinsamen Rechtskosten zu decken.
Die Angeklagten wollen das Obergericht dazu bewegen, ihnen zu gestatten Teile der vom Staat eingefrorenen Vermögenswerte zu verkaufen, um somit ihre Rechtskosten zu begleichen, die teilweise nach zwei Jahren schon auf Millionen-Höhe gestiegen sind.
So haben der ehemalige Fischereiminister Esau und sein Schwiegersohn Hatuikulipi Dokumente beim Obergericht eingereicht, aus denen hervorgeht, dass beide der Anwaltskanzlei, Metcalfe Beukes Attorneys, gemeinsam knapp 856 000 N$ schulden. Beide bräuchten schätzungsweise zusätzliche 1,5 Mio. N$, um ihre künftigen Anwaltsgebühren im Fishrot-Prozess bezahlen zu können.
Gustavo hingegen hat den Gerichtshof informiert, dass er seinem Anwalt Trevor Brockerhoff ungefähr 1,3 Mio. N$ für geleistete Dienste schuldet. Auch er antizipiert künftige Rechtskosten in Höhe von ungefähr 1,5 Mio. N$.
Namibias Generalstaatsanwaltschaft hat währenddessen mittgeteilt, das sie gegen solch ein Vorhaben ist. Die Vermögenswerte der drei Angeklagten wurden unter dem Gesetz gegen organisierte Kriminalität (Prevention of organised crime act - Poca) konfisziert und eingefroren. Dem Gericht ist es jedoch erlaub, Antragstellern Vorkehrungen einzuräumen, wobei sie über einstweilige Verfügungen ihren Rechtsanwälten angemessene Anwaltskosten erstatten dürfen.
Hatuikulipi gab an, dass sein Vermögenswert um die 53 Mio., N$ sei. Er gab weiter an, dass er Verbindlichkeiten im Wert von 10 Mio. N$ noch zu begleichen habe. Er habe 21 Immobilien in sieben Städten und Ortschaften sowie elf Fahrzeuge, drei Lastkraftwagen und zwei Busse, darunter zwei Mercedes-Wagen im Wert von knapp 5 Mio. N$.
Zu Esaus Vermögenswerten gehören eine Farm bei Gobabis, ein Haus in Hochlandpark, fünf Fahrzeuge und sechs Bankkonten mit unbekannten Kontoständen.
Die Angeklagten wollen das Obergericht dazu bewegen, ihnen zu gestatten Teile der vom Staat eingefrorenen Vermögenswerte zu verkaufen, um somit ihre Rechtskosten zu begleichen, die teilweise nach zwei Jahren schon auf Millionen-Höhe gestiegen sind.
So haben der ehemalige Fischereiminister Esau und sein Schwiegersohn Hatuikulipi Dokumente beim Obergericht eingereicht, aus denen hervorgeht, dass beide der Anwaltskanzlei, Metcalfe Beukes Attorneys, gemeinsam knapp 856 000 N$ schulden. Beide bräuchten schätzungsweise zusätzliche 1,5 Mio. N$, um ihre künftigen Anwaltsgebühren im Fishrot-Prozess bezahlen zu können.
Gustavo hingegen hat den Gerichtshof informiert, dass er seinem Anwalt Trevor Brockerhoff ungefähr 1,3 Mio. N$ für geleistete Dienste schuldet. Auch er antizipiert künftige Rechtskosten in Höhe von ungefähr 1,5 Mio. N$.
Namibias Generalstaatsanwaltschaft hat währenddessen mittgeteilt, das sie gegen solch ein Vorhaben ist. Die Vermögenswerte der drei Angeklagten wurden unter dem Gesetz gegen organisierte Kriminalität (Prevention of organised crime act - Poca) konfisziert und eingefroren. Dem Gericht ist es jedoch erlaub, Antragstellern Vorkehrungen einzuräumen, wobei sie über einstweilige Verfügungen ihren Rechtsanwälten angemessene Anwaltskosten erstatten dürfen.
Hatuikulipi gab an, dass sein Vermögenswert um die 53 Mio., N$ sei. Er gab weiter an, dass er Verbindlichkeiten im Wert von 10 Mio. N$ noch zu begleichen habe. Er habe 21 Immobilien in sieben Städten und Ortschaften sowie elf Fahrzeuge, drei Lastkraftwagen und zwei Busse, darunter zwei Mercedes-Wagen im Wert von knapp 5 Mio. N$.
Zu Esaus Vermögenswerten gehören eine Farm bei Gobabis, ein Haus in Hochlandpark, fünf Fahrzeuge und sechs Bankkonten mit unbekannten Kontoständen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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