Anwärter akzeptiert
Windhoek - Das Parlament hat die Ernennung von Paulus Kalomho Noa und Erna Lorraine van der Merwe zum Direktor und Vizedirektor der Anti-Korruptionskommission gebilligt.
Die zwei Juristen wurden von Premierminister Nahas Angula für die beiden Posten vorgeschlagen. Obwohl kein Gesetzgeber konkrete Vorbehalte gegen die beiden Kandidaten vorbrachte, wurden aus den Reihen der Opposition dennoch Zweifel an deren Nominierung laut. So äußerte sowohl die CoD, wie auch die DTA und die RP Bedenken über die Auswahl der zwei Anwärter, an der das Parlament nicht beteiligt worden sei, obwohl es über die Anstellung der Bewerber entscheiden müsse.
Vor der einstimmigen Annahme der Nominierung am Mittwoch, erklärte Angula, er habe diese Kritik zur Kenntnis genommen. Gleichzeitig hob er hervor, die Regierung habe bewusst keine ehemaligen Mitglieder des Kabinetts oder des Parlaments nominiert, "damit es später nicht heißt, wir hätten unsere Freunde mit dieser wichtigen Aufgabe betraut".
Angula zufolge könne es von Vorteil sein, dass die beiden Kandidaten vielen Abgeordneten unbekannt seien. Schließlich sei es denkbar, dass die Korruptions-Kommission in Zukunft auch gegen namibische Volksvertreter ermitteln müsse. Deshalb sei es im Sinne der Neutralität gut, "dass wir sie nicht kennen und sie uns nicht kennen".
Die zwei Juristen wurden von Premierminister Nahas Angula für die beiden Posten vorgeschlagen. Obwohl kein Gesetzgeber konkrete Vorbehalte gegen die beiden Kandidaten vorbrachte, wurden aus den Reihen der Opposition dennoch Zweifel an deren Nominierung laut. So äußerte sowohl die CoD, wie auch die DTA und die RP Bedenken über die Auswahl der zwei Anwärter, an der das Parlament nicht beteiligt worden sei, obwohl es über die Anstellung der Bewerber entscheiden müsse.
Vor der einstimmigen Annahme der Nominierung am Mittwoch, erklärte Angula, er habe diese Kritik zur Kenntnis genommen. Gleichzeitig hob er hervor, die Regierung habe bewusst keine ehemaligen Mitglieder des Kabinetts oder des Parlaments nominiert, "damit es später nicht heißt, wir hätten unsere Freunde mit dieser wichtigen Aufgabe betraut".
Angula zufolge könne es von Vorteil sein, dass die beiden Kandidaten vielen Abgeordneten unbekannt seien. Schließlich sei es denkbar, dass die Korruptions-Kommission in Zukunft auch gegen namibische Volksvertreter ermitteln müsse. Deshalb sei es im Sinne der Neutralität gut, "dass wir sie nicht kennen und sie uns nicht kennen".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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