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Appell an Jugend

Swakopmund - In Swakopmund werden immer mehr Straftaten unter Alkoholeinfluss registriert. Das behauptete die Swakopmunder Bürgermeisterin Germina Shitaleni am vergangenen Donnerstag auf der ersten Stadtratssitzung 2010. Besonders auffällig sei dabei der hohe Anteil von Jugendlichen. "Die Kriminalstatistik hat ergeben, dass die Ausübung von Gewaltdelikten unter Alkohol- und Drogeneinfluss in Swakopmund alarmierend angestiegen ist."

Zudem werde der Alkohol-Missbrauch bei heranwachsenden Jugendlichen mit kriminellen Machenschaften und Gangs sowie ungewollten Schwangerschaften in Zusammenhang gebracht. Die Bürgermeisterin will jetzt mit einem Appell dem Missbrauch gegensteuern. "Ich rufe die Swakopmunder Jugend zur Vernunft auf", sagte sie, "distanziert Euch von diesem sich selbst zerstörenden Benehmen und konzentriert Euch auf konstruktive Aktivitäten".

Dass die Wirkung von Alkohol im Straßenverkehr immer noch von den meisten Autofahrern unterschätzt wird, habe die Verkehrspolizei mit ihrer Statistik belegen können, so die Bürgermeisterin, die im gleichen Atemzug diese für ihren Einsatz während der Festtage lobte. "Es ist eine Tatsache, dass bei jedem zweiten Verkehrsunfall Alkohol eine Rolle spielt und dieser dann meist auch noch tödlich endet", sagte sie. Um das Alkoholproblem erfolgreich zu bekämpfen, würden drei ergänzende Elemente benötigt: "Die Reduzierung durch Gesetzesvollzug, ein Präventionsprogramm und die Gewaltreduzierung mit Hilfe sozialer Unterstützung."

Shitaleni sprach dem Polizei-Regionalkommandanten Festus Shilongo und seinem Team ihren Dank aus. Des Weiteren hob sie die Geschäftsfrau Heidi Snyman vom namibischen Gastgewerbeverband (HAN) hervor, die den Großteil an Spenden für die polizeiliche Sondereinheit organisierte und deren Versorgung koordinierte. Zudem hatte Snyman die Rettungsschwimmer an der Mole mit einheitlichen Badehosen und Schwimmwesten ausgestattet.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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