Appell an Medien
Windhoek - Die Ministerin für Rundfunk und Information, Netumbo Ndaitwah, hat hiesige Medienvertreter zu mehr Geschlossenheit und Verantwortungsbewusstsein aufgerufen.
Wie Ndaitwah gestern bei der Bekanntgabe der jüngsten Kabinettsbeschlüsse mitteilte, fühle sie sich der verfassungsrechtlich verankerten Pressefreiheit verpflichtet und habe keine Absicht in ihrem neuen Amt die Medien einzuschränken. Diese hätten ein wichtige Rolle als "Wachhund" zu erfüllen und "Handlungen (zu) exponieren, die das soziale Gefüge unseres Landes aufweichen könnten".
Gleichzeitig forderte sie die Medien zu mehr Pflichtgefühl auf. "Ich habe mit Besorgnis festgestellt, dass Rechenschaftsbewusstsein keine besondere Priorität unter den Medienschaffenden genießt", sagte Ndaitwah. Diese Schlussfolgerung leitet sie unter anderem daraus ab, dass es bisher keinen Medienrat gebe, der mögliche Verfehlungen der Presse ahnde.
Deshalb sei es notwendig, dass sich die Medienvertreter auf einen verbindlichen Ethik-Kodex verständigten und sich einem solchem Regelwerk verpflichteten. Dadurch könne ein "destruktiver und subjektiver" Journalismus vermieden werden, wie er "von Zeit zu Zeit" in Namibia auftrete.
Ferner sei es erforderlich, dass sich die Medien im Interesse des ganzen Berufsstandes um mehr Geschlossenheit bemühten, anstatt miteinander zu rivalisieren und gemeinsame Veranstaltungen wie den internationalen Tag der Pressefreiheit zu boykottieren.
Wie Ndaitwah gestern bei der Bekanntgabe der jüngsten Kabinettsbeschlüsse mitteilte, fühle sie sich der verfassungsrechtlich verankerten Pressefreiheit verpflichtet und habe keine Absicht in ihrem neuen Amt die Medien einzuschränken. Diese hätten ein wichtige Rolle als "Wachhund" zu erfüllen und "Handlungen (zu) exponieren, die das soziale Gefüge unseres Landes aufweichen könnten".
Gleichzeitig forderte sie die Medien zu mehr Pflichtgefühl auf. "Ich habe mit Besorgnis festgestellt, dass Rechenschaftsbewusstsein keine besondere Priorität unter den Medienschaffenden genießt", sagte Ndaitwah. Diese Schlussfolgerung leitet sie unter anderem daraus ab, dass es bisher keinen Medienrat gebe, der mögliche Verfehlungen der Presse ahnde.
Deshalb sei es notwendig, dass sich die Medienvertreter auf einen verbindlichen Ethik-Kodex verständigten und sich einem solchem Regelwerk verpflichteten. Dadurch könne ein "destruktiver und subjektiver" Journalismus vermieden werden, wie er "von Zeit zu Zeit" in Namibia auftrete.
Ferner sei es erforderlich, dass sich die Medien im Interesse des ganzen Berufsstandes um mehr Geschlossenheit bemühten, anstatt miteinander zu rivalisieren und gemeinsame Veranstaltungen wie den internationalen Tag der Pressefreiheit zu boykottieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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