Appell an Stammesführer
Windhoek - Der Vizeminister für Regionalverwaltung und Wohnungsbau, Kazenambo Kazenambo, hat zum wiederholten Male vor den Gefahren des Stammesdenken gewarnt.
"Namibia ist ungeachtet seiner ethnischen Vielfalt ein Einheitsstaat, in dem wir unsere unterschiedlichen Kulturen und Traditionen schätzen und respektieren müssen", sagte er am Freitag zum Abschluss der zehnten Jahresversammlung des Rates traditioneller Stammesführer. Deshalb sei es notwendig, dass sich einzelne Gemeinschaften mit den Gebräuchen anderer Volksgruppen vertraut machten und diese nicht als Grund dafür nutzen, sich von fremden Kulturen zu distanzieren.
Nach Darstellung von Kazenambo kommt den traditionellen Führern dabei eine besondere Verantwortung zu. "Wenn sich einzelne Häuptlinge trotz ihrer kulturellen Unterschiede gegenseitig respektieren, werden es ihre Untertanen auch tun", betonte er. Dies sei vor allem in Namibia wichtig, dessen Einwohner sich aufgrund jahrelanger Rassentrennung zum Teil immer noch misstrauisch begegnen würden.
Dieser Argwohn dürfe jedoch nicht zu einer "Fragmentierung" zwischen einzelnen Stammesgruppen führen. Im Interesse der Völkerverständigung sei es deshalb wichtig, jegliches Stammesdenken im Lande zu bekämpfen. Schließlich müssten alle Einwohner ungeachtet ihrer kulturellen Unterschiede miteinander auskommen und dürften im Interesse einer solchen Koexistenz deshalb nicht ihre Unterschiede in den Vordergrund stellen. Nur so könne die nationale Versöhnung Erfolg haben und die Rassentrennung der Vergangenheit überwunden werden. Windhoek - Der Vizeminister für Regionalverwaltung und Wohnungsbau, Kazenambo Kazenambo, hat zum wiederholten Male vor den Gefahren des Stammesdenken gewarnt.
"Namibia ist ungeachtet seiner ethnischen Vielfalt ein Einheitsstaat, in dem wir unsere unterschiedlichen Kulturen und Traditionen schätzen und respektieren müssen", sagte er am Freitag zum Abschluss der zehnten Jahresversammlung des Rates traditioneller Stammesführer. Deshalb sei es notwendig, dass sich einzelne Gemeinschaften mit den Gebräuchen anderer Volksgruppen vertraut machten und diese nicht als Grund dafür nutzen, sich von fremden Kulturen zu distanzieren.
Nach Darstellung von Kazenambo kommt den traditionellen Führern dabei eine besondere Verantwortung zu. "Wenn sich einzelne Häuptlinge trotz ihrer kulturellen Unterschiede gegenseitig respektieren, werden es ihre Untertanen auch tun", betonte er. Dies sei vor allem in Namibia wichtig, dessen Einwohner sich aufgrund jahrelanger Rassentrennung zum Teil immer noch misstrauisch begegnen würden.
Dieser Argwohn dürfe jedoch nicht zu einer "Fragmentierung" zwischen einzelnen Stammesgruppen führen. Im Interesse der Völkerverständigung sei es deshalb wichtig, jegliches Stammesdenken im Lande zu bekämpfen. Schließlich müssten alle Einwohner ungeachtet ihrer kulturellen Unterschiede miteinander auskommen und dürften im Interesse einer solchen Koexistenz deshalb nicht ihre Unterschiede in den Vordergrund stellen. Nur so könne die nationale Versöhnung Erfolg haben und die Rassentrennung der Vergangenheit überwunden werden.
"Namibia ist ungeachtet seiner ethnischen Vielfalt ein Einheitsstaat, in dem wir unsere unterschiedlichen Kulturen und Traditionen schätzen und respektieren müssen", sagte er am Freitag zum Abschluss der zehnten Jahresversammlung des Rates traditioneller Stammesführer. Deshalb sei es notwendig, dass sich einzelne Gemeinschaften mit den Gebräuchen anderer Volksgruppen vertraut machten und diese nicht als Grund dafür nutzen, sich von fremden Kulturen zu distanzieren.
Nach Darstellung von Kazenambo kommt den traditionellen Führern dabei eine besondere Verantwortung zu. "Wenn sich einzelne Häuptlinge trotz ihrer kulturellen Unterschiede gegenseitig respektieren, werden es ihre Untertanen auch tun", betonte er. Dies sei vor allem in Namibia wichtig, dessen Einwohner sich aufgrund jahrelanger Rassentrennung zum Teil immer noch misstrauisch begegnen würden.
Dieser Argwohn dürfe jedoch nicht zu einer "Fragmentierung" zwischen einzelnen Stammesgruppen führen. Im Interesse der Völkerverständigung sei es deshalb wichtig, jegliches Stammesdenken im Lande zu bekämpfen. Schließlich müssten alle Einwohner ungeachtet ihrer kulturellen Unterschiede miteinander auskommen und dürften im Interesse einer solchen Koexistenz deshalb nicht ihre Unterschiede in den Vordergrund stellen. Nur so könne die nationale Versöhnung Erfolg haben und die Rassentrennung der Vergangenheit überwunden werden. Windhoek - Der Vizeminister für Regionalverwaltung und Wohnungsbau, Kazenambo Kazenambo, hat zum wiederholten Male vor den Gefahren des Stammesdenken gewarnt.
"Namibia ist ungeachtet seiner ethnischen Vielfalt ein Einheitsstaat, in dem wir unsere unterschiedlichen Kulturen und Traditionen schätzen und respektieren müssen", sagte er am Freitag zum Abschluss der zehnten Jahresversammlung des Rates traditioneller Stammesführer. Deshalb sei es notwendig, dass sich einzelne Gemeinschaften mit den Gebräuchen anderer Volksgruppen vertraut machten und diese nicht als Grund dafür nutzen, sich von fremden Kulturen zu distanzieren.
Nach Darstellung von Kazenambo kommt den traditionellen Führern dabei eine besondere Verantwortung zu. "Wenn sich einzelne Häuptlinge trotz ihrer kulturellen Unterschiede gegenseitig respektieren, werden es ihre Untertanen auch tun", betonte er. Dies sei vor allem in Namibia wichtig, dessen Einwohner sich aufgrund jahrelanger Rassentrennung zum Teil immer noch misstrauisch begegnen würden.
Dieser Argwohn dürfe jedoch nicht zu einer "Fragmentierung" zwischen einzelnen Stammesgruppen führen. Im Interesse der Völkerverständigung sei es deshalb wichtig, jegliches Stammesdenken im Lande zu bekämpfen. Schließlich müssten alle Einwohner ungeachtet ihrer kulturellen Unterschiede miteinander auskommen und dürften im Interesse einer solchen Koexistenz deshalb nicht ihre Unterschiede in den Vordergrund stellen. Nur so könne die nationale Versöhnung Erfolg haben und die Rassentrennung der Vergangenheit überwunden werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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