Applaus, Applaus: Das war der Matieka 2009
Auch der größte Streber-Student in Stellenbosch bei Kapstadt hat am ersten August-Wochenende seine Aufgaben und die Universität total vergessen. Denn: Es war Karneval angesagt. Unter dem diesjährigen Motto "Finanziell am Ende, mit uns kommt die Wende" waren in der Studentenstadt wortwörtlich die Narren los - gefeiert wurde rund um die Uhr.
Am Freitagabend (31. Juli) ging es im Van-Der-Stel-Saal mit dem 35. Büttenabend/Prinzenball los. Matieka-Präsident Konrad Friedrich begrüßte die Narrenschar mit dem Satz: "Zum Matieka Zweitausendneune, begrüß ich Euch in dieser festlichen Scheune." Er behielt natürlich Recht, denn unter Leiterin Dorita Voigts war der Saal geschmackvoll und beeindruckend geschmückt worden. An Stimmung hat es in der Narrhalla bestimmt nicht gemangelt, da jede Büttenrede und alle Tänze (vor allem der Männertanz) von den Besuchern mit großem Jubel, Applaus, einer Rakete und natürlich einer Zugabe quittiert wurden. Schon sehr früh kam die lange erwartete Enthüllung: Der neue Prinz Kai-Uwe der vielsagende (Luehl) und seine Prinzessin Yvonne von Takt und Tanz (de Vries) lösten die Regenten Prinz Ekki (Friedrich) den Wellenreiter und Prinzessin Sylvia vom Süßen Zahn ab. Zum ersten Mal beim Matieka sorgte die Band Get2 für Stimmung, die zugleich dem Publikum verriet, im nächsten Jahr wieder nach Stellenbosch zum Karneval 2010 zu reisen. Nach dem unterhaltsamen und raffinierten Programm blieb die Bar bis in die frühen Morgenstunden offen und gewährte den Feierwütigen nur eine kurze Pause: Am Samstag war gleich wieder Party angesagt, zunächst mit dem Frühschoppen, am Abend folgte der Maskenball, der dem Publikum ein kürzeres Programm, aber dennoch Begeisterung bot. Auch der kurze Stromausfall konnte die Stimmung nicht zerstören.Nur noch die Harten - die ihren Kater gut verstecken konnten - wagten sich am Sonntag zum abschließenden Kehraus. Nach dem Tanz-Programm fand dann die traditionelle Versteigerung und Losziehung statt. Obwohl der Kehraus am Vormittag begonnen hatte, hielten einige Besucher bis Mitternacht durch. Das Fazit: Während viele Zuschauer, die zum ersten Mal dabei waren, den Matieka hoch gelobt und als erfolgreich beschrieben haben, fiel der Abschlusskommentar einiger Stammeskarnevalisten leider negativ aus. An der Organisation habe es gemangelt, meinten die Zuschauer. Dennoch bot der Matieka 2009 ein Ereignis, das kein Besucher so schnell vergessen wird. Ein Applaus gilt den Studenten, die den Karneval organisiert haben.
Am Freitagabend (31. Juli) ging es im Van-Der-Stel-Saal mit dem 35. Büttenabend/Prinzenball los. Matieka-Präsident Konrad Friedrich begrüßte die Narrenschar mit dem Satz: "Zum Matieka Zweitausendneune, begrüß ich Euch in dieser festlichen Scheune." Er behielt natürlich Recht, denn unter Leiterin Dorita Voigts war der Saal geschmackvoll und beeindruckend geschmückt worden. An Stimmung hat es in der Narrhalla bestimmt nicht gemangelt, da jede Büttenrede und alle Tänze (vor allem der Männertanz) von den Besuchern mit großem Jubel, Applaus, einer Rakete und natürlich einer Zugabe quittiert wurden. Schon sehr früh kam die lange erwartete Enthüllung: Der neue Prinz Kai-Uwe der vielsagende (Luehl) und seine Prinzessin Yvonne von Takt und Tanz (de Vries) lösten die Regenten Prinz Ekki (Friedrich) den Wellenreiter und Prinzessin Sylvia vom Süßen Zahn ab. Zum ersten Mal beim Matieka sorgte die Band Get2 für Stimmung, die zugleich dem Publikum verriet, im nächsten Jahr wieder nach Stellenbosch zum Karneval 2010 zu reisen. Nach dem unterhaltsamen und raffinierten Programm blieb die Bar bis in die frühen Morgenstunden offen und gewährte den Feierwütigen nur eine kurze Pause: Am Samstag war gleich wieder Party angesagt, zunächst mit dem Frühschoppen, am Abend folgte der Maskenball, der dem Publikum ein kürzeres Programm, aber dennoch Begeisterung bot. Auch der kurze Stromausfall konnte die Stimmung nicht zerstören.Nur noch die Harten - die ihren Kater gut verstecken konnten - wagten sich am Sonntag zum abschließenden Kehraus. Nach dem Tanz-Programm fand dann die traditionelle Versteigerung und Losziehung statt. Obwohl der Kehraus am Vormittag begonnen hatte, hielten einige Besucher bis Mitternacht durch. Das Fazit: Während viele Zuschauer, die zum ersten Mal dabei waren, den Matieka hoch gelobt und als erfolgreich beschrieben haben, fiel der Abschlusskommentar einiger Stammeskarnevalisten leider negativ aus. An der Organisation habe es gemangelt, meinten die Zuschauer. Dennoch bot der Matieka 2009 ein Ereignis, das kein Besucher so schnell vergessen wird. Ein Applaus gilt den Studenten, die den Karneval organisiert haben.
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Allgemeine Zeitung
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