Arbeiter beruhigt
Windhoek - Der Vizeminister für Ländereien und Neusiedlung, Isack Katali, hat versichert, die Angestellten auf Ongombo West müssten die inzwischen enteignete Farm nicht verlassen, sobald sie der Regierung übertragen werde.
"Die Regierung wird nicht eine Farm aufkaufen und die dort beschäftigten Arbeiter vertreiben, weil diese schließlich auch Teil der Zielgruppe sind, die für eine Umsiedlung in Frage kommen", sagte Katali gestern im Parlament auf Fragen des RP-Abgeordneten Henk Mudge. Ferner kündigte er an, die Farm Ongombo West solle ausschließlich für die Umsiedlung landloser Bewohner genutzt werden.
Demnach solle der betroffene Grund und Boden demnächst in einzelne Parzellen unterteilt und diese später den neu angesiedelten Bewohnern zugeordnet werden. Die bisherigen Angestellten der Farm könnten sich dabei ebenfalls bewerben und würden auch berücksichtigt.
Das Schicksal der 12 Angestellten und ihrer Familienangehörigen hatte vor kurzem auch die Namibische Farmarbeitergewerkschaft (Nafwu) auf den Plan gerufen. Diese hatte gedroht, sie werde eine Räumung der Betroffenen unter keinen Umständen dulden und damit auf Berichte reagiert, nach denen die Angestellten nach ihrer Entlassung von der Farm verwiesen werden sollten.
Das Ministerium hat für Ongombo West, deren frühere Eigentümer die Farm bis November verlassen wollen, eine Summe von N$ 3,7 Millionen gezahlt. Die bisherige Besitzerin Hilde Wiese hatte zunächst N$ 9 Millionen verlangt.
"Die Regierung wird nicht eine Farm aufkaufen und die dort beschäftigten Arbeiter vertreiben, weil diese schließlich auch Teil der Zielgruppe sind, die für eine Umsiedlung in Frage kommen", sagte Katali gestern im Parlament auf Fragen des RP-Abgeordneten Henk Mudge. Ferner kündigte er an, die Farm Ongombo West solle ausschließlich für die Umsiedlung landloser Bewohner genutzt werden.
Demnach solle der betroffene Grund und Boden demnächst in einzelne Parzellen unterteilt und diese später den neu angesiedelten Bewohnern zugeordnet werden. Die bisherigen Angestellten der Farm könnten sich dabei ebenfalls bewerben und würden auch berücksichtigt.
Das Schicksal der 12 Angestellten und ihrer Familienangehörigen hatte vor kurzem auch die Namibische Farmarbeitergewerkschaft (Nafwu) auf den Plan gerufen. Diese hatte gedroht, sie werde eine Räumung der Betroffenen unter keinen Umständen dulden und damit auf Berichte reagiert, nach denen die Angestellten nach ihrer Entlassung von der Farm verwiesen werden sollten.
Das Ministerium hat für Ongombo West, deren frühere Eigentümer die Farm bis November verlassen wollen, eine Summe von N$ 3,7 Millionen gezahlt. Die bisherige Besitzerin Hilde Wiese hatte zunächst N$ 9 Millionen verlangt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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