Arbeitslosigkeit halbieren
Okahandja - "Die Arbeitslosigkeit in Okahandja von jetzigen 35 auf 17,5 Prozent im Jahr 2013 reduzieren", heißt das Ziel des Strategieplans der Stadt für die Jahre 2009 bis 2013. Doch damit nicht genug; die geschilderte Vision lautet: "Die Stadt Okahandja zu einer florierenden, sicheren, schönen Gartenstadt zu entwickeln, die ein industrieller Mittelpunkt Namibias und ein Touristenmagnet im südlichen Afrika ist."
Große Ziele, die die Stadt mit Hilfe von insgesamt 22 Initiativen erreichen will: allen voran durch die Verbesserung der Infrastruktur, des städtischen Managements, der Mitarbeiter-Produktivität, des Arbeitsklimas und des touristischen/wirtschaftlichen Marketings, durch Anlockung neuer Industrien und die Umwandlung informeller in formelle Siedlungen, sind nur einige Punkte. Die geschätzten Kosten dafür belaufen sich auf 760 590 000 Namibia-Dollar, davon sollen allein 470 005 000 in die Infrastruktur fließen.
Okahandja habe aber schon jetzt viel zu bieten, so Ripanda Meroro, Manager wirtschaftliche Entwicklung, während der Expo: unter anderem eine sehr gute Lage und Verkehrsanbindung, touristische Highlights (Entspannung am Von-Bach-Damm, Wandern am Kaiser-Wilhelm-Berg), eine interessante Historie sowie große Industrieansiedlungen wie von Meatco und NAMGEM. Land für weitere Investitionen sei ausreichend vorhanden, vor allem mittlere und große Areale zwischen 3000 und 5500 Quadratmeter.
Doch Okahandja gibt sich nicht nur zuversichtlich und betont in seinem Plan die vorhandenen Möglichkeiten, sondern legt auch eine Portion Selbstkritik an den Tag. So gebe es momentan einen Konflikt bzw. eine schlechte Beziehung zwischen dem Rat, den Bürgern und der Wirtschaft, Missmanagement, schlechtes Marketing, reparaturbedürftige Straßen und Parks sowie Vandalismus, und ein ordentliches Land-Management-System sei auch nicht vorhanden. Den Plan hatte Minister Jerry Ekandjo (Regional- und Lokalverwaltung, Wohnungsbau und ländliche Entwicklung) während der Expo am vergangenen Freitag der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die touristischen und wirtschaftlichen Potenziale der Stadt zu präsentieren, neue Netzwerke zu bilden und neue Investitionen anzuziehen - das waren auch die Ziele der Messe, zu der sich 80 Aussteller zeigten und über 4000 Besucher kamen (die AZ berichtete gestern). Zur Weiterentwicklung und Förderung der Wirtschaft, auch der klein- und mittelständischen Unternehmen (SMEs), wurde während der Expo zudem ein neues, zirka dreiminütiges Werbevideo vorgestellt ("Yes we can!") und ein spezieller Fonds gegründet, für den in den Expo-Tagen rund 100000 Namibia-Dollar gespendet wurden.
Auch Taara Shaanika, Geschäftsführer der Namibischen Industrie- und Handelskammer (NCCI) sieht für Okahandja viel Potenzial für eine rosige Entwicklung, vor allem aufgrund der guten Verkehrsanbindung: "Okahandja kann ein Handelszentrum von Namibia sein", sagte er.
Große Ziele, die die Stadt mit Hilfe von insgesamt 22 Initiativen erreichen will: allen voran durch die Verbesserung der Infrastruktur, des städtischen Managements, der Mitarbeiter-Produktivität, des Arbeitsklimas und des touristischen/wirtschaftlichen Marketings, durch Anlockung neuer Industrien und die Umwandlung informeller in formelle Siedlungen, sind nur einige Punkte. Die geschätzten Kosten dafür belaufen sich auf 760 590 000 Namibia-Dollar, davon sollen allein 470 005 000 in die Infrastruktur fließen.
Okahandja habe aber schon jetzt viel zu bieten, so Ripanda Meroro, Manager wirtschaftliche Entwicklung, während der Expo: unter anderem eine sehr gute Lage und Verkehrsanbindung, touristische Highlights (Entspannung am Von-Bach-Damm, Wandern am Kaiser-Wilhelm-Berg), eine interessante Historie sowie große Industrieansiedlungen wie von Meatco und NAMGEM. Land für weitere Investitionen sei ausreichend vorhanden, vor allem mittlere und große Areale zwischen 3000 und 5500 Quadratmeter.
Doch Okahandja gibt sich nicht nur zuversichtlich und betont in seinem Plan die vorhandenen Möglichkeiten, sondern legt auch eine Portion Selbstkritik an den Tag. So gebe es momentan einen Konflikt bzw. eine schlechte Beziehung zwischen dem Rat, den Bürgern und der Wirtschaft, Missmanagement, schlechtes Marketing, reparaturbedürftige Straßen und Parks sowie Vandalismus, und ein ordentliches Land-Management-System sei auch nicht vorhanden. Den Plan hatte Minister Jerry Ekandjo (Regional- und Lokalverwaltung, Wohnungsbau und ländliche Entwicklung) während der Expo am vergangenen Freitag der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die touristischen und wirtschaftlichen Potenziale der Stadt zu präsentieren, neue Netzwerke zu bilden und neue Investitionen anzuziehen - das waren auch die Ziele der Messe, zu der sich 80 Aussteller zeigten und über 4000 Besucher kamen (die AZ berichtete gestern). Zur Weiterentwicklung und Förderung der Wirtschaft, auch der klein- und mittelständischen Unternehmen (SMEs), wurde während der Expo zudem ein neues, zirka dreiminütiges Werbevideo vorgestellt ("Yes we can!") und ein spezieller Fonds gegründet, für den in den Expo-Tagen rund 100000 Namibia-Dollar gespendet wurden.
Auch Taara Shaanika, Geschäftsführer der Namibischen Industrie- und Handelskammer (NCCI) sieht für Okahandja viel Potenzial für eine rosige Entwicklung, vor allem aufgrund der guten Verkehrsanbindung: "Okahandja kann ein Handelszentrum von Namibia sein", sagte er.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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