Arbeitsministeriums zieht Bilanz
Windhoek (Nampa/sno) • Das Arbeitsministerium hat für das vergangene Geschäftsjahr (2019/20) 4 666 Arbeitskonflikte bearbeitet. Das gab der Geschäftsführer des Ministeriums, Bro-Mathew Shinguadja, in einem Interview mit Nampa bekannt. Es wurden von den angemeldeten 4 666 Disputen 2 569 erfolgreich vom Ministerium abgehandelt. Es gab jedoch unvorhergesehene Herausforderungen, meinte Shinguadja: „Dazu gehörte die Verschiebung von Fällen auf Anfrage von Parteien, Verschiebungen aufgrund vom Corona-bedingten Lockdowns durch Selbstisolierung und Quarantäne der betroffenen Personen. Einen nicht geringen Teil dieser Herausforderungen bildete der Mangel an Personalressourcen wie zum Beispiel nicht genug Vermittler und Schlichter als auch mangelndes Verständnis der Parteien für Schlichtungs- und Schiedsverfahren.“
Einige der Streitigkeiten stammen aus Vorwürfen wegen ungerechtfertigten Entlassungen, unlauteren Arbeitspraktiken, darunter auch vielseitige Diskriminierung. Auch einseitige Änderung der Geschäftsbedingungen wurden angegeben.
Arbeitsforscher Herbert Jauch sagte, das dass Ministerium 50 Prozent der Arbeitsdispute erfolgreich abhandeln konnte und dass dies lobenswert sei. Er appellierte an das Ministerium, Strafen einzuführen, damit Arbeitskonflikte mit Großkonzernen, mit solche die sich weigern, Dispute zu schlichten, auch besser gehandhabt werden können. Auch sei mehr Personal im Ministerium nötig.
Einige der Streitigkeiten stammen aus Vorwürfen wegen ungerechtfertigten Entlassungen, unlauteren Arbeitspraktiken, darunter auch vielseitige Diskriminierung. Auch einseitige Änderung der Geschäftsbedingungen wurden angegeben.
Arbeitsforscher Herbert Jauch sagte, das dass Ministerium 50 Prozent der Arbeitsdispute erfolgreich abhandeln konnte und dass dies lobenswert sei. Er appellierte an das Ministerium, Strafen einzuführen, damit Arbeitskonflikte mit Großkonzernen, mit solche die sich weigern, Dispute zu schlichten, auch besser gehandhabt werden können. Auch sei mehr Personal im Ministerium nötig.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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