Arbeitsverweigerung bei Transportfirma
Windhoek - "Wir wissen nicht, was wir machen müssen. Wir wollen nur unser Geld haben", sagte Elia Mberira, ein Manager des Unternehmens gestern der AZ vor Ort. Zahlreiche Mitarbeiter weigerten sich ihre Arbeit aufzunehmen, nachdem sie ihren Lohn vom vergangenen Monat noch nicht erhalten hatten. Die namibische Transportarbeiter-Gewerkschaft (NATAU), hat dem Cross-Country-Management bis heute 10 Uhr Zeit gegeben, seine Angestellten auszuzahlen.
Laut Mberira habe die Firma seit Anfang des Jahres Probleme, ihre Mitarbeiter pünktlich zu zahlen. "Seit Januar bekommen wir unser Gehalt immer später - wir haben einmal sogar 15 Tage länger auf unseren Lohn gewartet. Deswegen haben wir (die Arbeiter) heute beschlossen, unser Problem mit dem Management aufzunehmen", erklärte Mberira. Als die Belegschaft ihre Arbeit verweigerte, hatte der Cross-Country-Geschäftsführer Leon Taljard einen Brief herausgegeben. Darin sagt der Unternehmer, dass er über Cross Countrys "weitere Zukunft nicht sicher sei". Er habe drei verschiedene Interessenten und wolle die Firma verkaufen. Laut Mberira zeigen die Unternehmen FP du Toit Transport, Slabbert Burger Transport Namibia und Coastal Couriers reges Interesse die Firma zu erwerben. Zur Äußerung war Taljard gestern nicht erreichbar.
Likius Vilho, der NATAU-Regionalkoordinator der Region Khomas, sagte gestern im AZ-Gespräch, dass bislang nur über das Gehalt der Angestellten verhandelt worden sei. Obwohl die Firma mehrere Arbeiter entlassen wolle, weil sie "kein Geld mehr habe", werde diese Angelegenheit erst am Montag aufgenommen. "Zuerst hatte Taljard gesagt, dass das Unternehmen kein Geld mehr hat und er seine Angestellten nicht auszahlen könne", sagte Vilho. Daraufhin habe der Geschäftsführer aber gemeint, dass "er irgendwo Geld aufgetrieben habe" und "nun bezahlen könne". Vilho zufolge hat der Manager bereits angedeutet, dass er viele seiner Angestellten entlassen will. "Der Geschäftsführer muss uns am Montag eine Andeutung geben, wie viele Arbeiter er kündigen will", so Vilho. Die Gewerkschaft werde dann erneut mit Taljard verhandeln. "Wenn aber Cross Country Carriers seine Angestellten bis heute nicht bezahlen kann, wird die Belegschaft streiken und dabei die Unterstützung der Gewerkschaft haben", erklärte Vilho weiter und führte aus: "Der Geschäftsführer meint, dass er die Firma schon verkauft hat."
Die Firma Cross Country Carriers beschäftigt derzeit rund 500 Personen und hat mehrere Filialen landesweit, unter anderem eine in Walvis Bay und Tsumeb.
Laut Mberira habe die Firma seit Anfang des Jahres Probleme, ihre Mitarbeiter pünktlich zu zahlen. "Seit Januar bekommen wir unser Gehalt immer später - wir haben einmal sogar 15 Tage länger auf unseren Lohn gewartet. Deswegen haben wir (die Arbeiter) heute beschlossen, unser Problem mit dem Management aufzunehmen", erklärte Mberira. Als die Belegschaft ihre Arbeit verweigerte, hatte der Cross-Country-Geschäftsführer Leon Taljard einen Brief herausgegeben. Darin sagt der Unternehmer, dass er über Cross Countrys "weitere Zukunft nicht sicher sei". Er habe drei verschiedene Interessenten und wolle die Firma verkaufen. Laut Mberira zeigen die Unternehmen FP du Toit Transport, Slabbert Burger Transport Namibia und Coastal Couriers reges Interesse die Firma zu erwerben. Zur Äußerung war Taljard gestern nicht erreichbar.
Likius Vilho, der NATAU-Regionalkoordinator der Region Khomas, sagte gestern im AZ-Gespräch, dass bislang nur über das Gehalt der Angestellten verhandelt worden sei. Obwohl die Firma mehrere Arbeiter entlassen wolle, weil sie "kein Geld mehr habe", werde diese Angelegenheit erst am Montag aufgenommen. "Zuerst hatte Taljard gesagt, dass das Unternehmen kein Geld mehr hat und er seine Angestellten nicht auszahlen könne", sagte Vilho. Daraufhin habe der Geschäftsführer aber gemeint, dass "er irgendwo Geld aufgetrieben habe" und "nun bezahlen könne". Vilho zufolge hat der Manager bereits angedeutet, dass er viele seiner Angestellten entlassen will. "Der Geschäftsführer muss uns am Montag eine Andeutung geben, wie viele Arbeiter er kündigen will", so Vilho. Die Gewerkschaft werde dann erneut mit Taljard verhandeln. "Wenn aber Cross Country Carriers seine Angestellten bis heute nicht bezahlen kann, wird die Belegschaft streiken und dabei die Unterstützung der Gewerkschaft haben", erklärte Vilho weiter und führte aus: "Der Geschäftsführer meint, dass er die Firma schon verkauft hat."
Die Firma Cross Country Carriers beschäftigt derzeit rund 500 Personen und hat mehrere Filialen landesweit, unter anderem eine in Walvis Bay und Tsumeb.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen