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Areva bleibt in Namibia

Swakopmund - Der Konzern Areva, der die Uranmine Trekkopje entwickelt, hat seine Aussage bekräftigt, dass er langfristig in Namibia bleiben wolle. Dies hat Areva in einem internen Schreiben verdeutlicht, nachdem Ungewissheit über die hiesige Zukunft des Konzerns herrschte.

"Der Einfluss des Fukushima-Nuklearunfalls auf den Uranpreis (eine Senkung von 25% bis 30 % zwischen März und September) heißt, dass es wichtiger als sonst ist, die Leistung und Zuverlässigkeit unserer Projekte zu steigern", heißt es in dem Schreiben (datiert 17. Oktober). Und: "Areva hat wesentliche Fortschritte in der Entwicklung der Trekkopje-Mine gemacht, da mehr als 800 Mio. US-Dollar in die Pilot-Anlage investiert wurden und die Erfolge an der Produktion von 120 Tonnen Uranoxid gerechnet werden." Die Pilotanlage werde bis Oktober 2012 in Betrieb bleiben.

Des Weiteren heißt es in dem Schreiben, dass Sébastien de Montessus (Direktor von Areva in Paris) Mitte Oktober in Namibia gewesen sei und den Angestellten sowie allen lokalen Behörden "versichert" habe, dass Arevas Engagement in Namibia langfristig sei.

Beim Urankonzern machen Gerüchte die Runde, dass das Unternehmen wegen des niedrigen Uranpreises die Entwicklung der Trekkopje-Mine aufgeben wolle. Viele Angestellte waren verunsichert.

Areva hatte vor wenigen Monaten sein Hauptquartier im südlichen Afrika von Johannesburg nach Swakopmund verlegt und dieses bezogen. Bei einer Pressekonferenz im Februar dieses Jahres hatte Enrico Barbaglia, ehemaliger Vize-Präsident von Areva im südlichen Afrika und Geschäftsführer von Areva Resources in Namibia, gesagt, dass die Maxi-Anlage planmäßig im Jahr 2013 in Betrieb genommen werde.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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