Areva erhöht Kapital
Swakopmund - Die Suche nach Energieversorgung ist international im Gespräch und der Abbau von Uran daher gefragter denn je. Laut der deutschen Presseagentur (dpa) will der französische Atomtechnikkonzern Areva, das Mutterhaus der zukünftigen Trekkopje-Uranmine, knapp 75 Kilometer nordöstlich von Swakopmund, sein Kapital um 15 Prozent erhöhen, um Milliardeninvestitionen in sein Kerngeschäft zu finanzieren. Die Kapitalerhöhung soll den Weg für private Investoren freimachen, so der Report. Allerdings lehnt die Gewerkschaft dies ebenso ab wie einen Verkauf von Konzernteilen, heißt es im dpa-Bericht.
Angegeben ist, dass Areva je nach Höhe der Investitionspläne bis 2012 dafür rund acht bis zwölf Milliarden Euro (rund 90 bis 132 Milliarden Namibia-Dollar) benötigt.
Areva sucht
Käufer
Nicht ganz so gewaltig, dennoch aufbauend berichtet Paladin Energy Ltd von seinem Vorhaben. Das australische Mutterhaus der Uranlagerstätte Langer Heinrich Uranium, knapp 85 Kilometer südöstlich von Swakopmund gelegen, strebt jetzt die dritte Entwicklungsphase an. Das bestätigte der Geschäftsführende Direktor von Paladin, John Borshoff, in einem Presseschreiben. Die Machbarkeitsstudie sei durchgeführt und vom leitenden Gremium genehmigt, heißt es.
"Das von Paladin für Phase III genutzte Expansionsmodell bietet eine exzellente Grundlage, um dieses bemerkenswertes Uran-Projekt auch zukünftig zu entwickeln und zu erweitern", so der Grund für die Bewilligung des Forums, "zudem wurden mittels des Expansionskonzepts 87 Prozent des anvisierten Produktionsziels erreicht, jedoch wurden lediglich 41 Prozent des ursprünglichen Investitionsprogramms (Capital Expenditure, CAPEX) verbraucht", sagte Borshoff. Mit der dritten Entwicklungsphase strebe das Unternehmen
eine Position unter den weltweit führenden Händlern an.
Langer Heinrich
expandiert
Allerdings seien nun die anfänglichen Produktionsvolumen von 6 auf 5,2 Mlb Uranoxid pro Jahr geschrumpft. Die Pressestelle gab jedoch parallel bekannt, dass bei einem Abbau von 800ppm Uranoxid (Pfund pro Monat) genügen Erzvorkommen für eine mindestens zwölfjährige Projektlaufspanne vorhanden sei, und dass zudem die maximale Nutzung des Wasserverbrauchs in Betracht genommen wurde. Wann die dritte Phase in Angriff genommen wird, hänge von der Beschaffung und Lieferung der neuen Waschanlage ab, so Borshoff, mit einer Zustellungszeit von zwölf Monaten müsse gerechnet werden.
Angegeben ist, dass Areva je nach Höhe der Investitionspläne bis 2012 dafür rund acht bis zwölf Milliarden Euro (rund 90 bis 132 Milliarden Namibia-Dollar) benötigt.
Areva sucht
Käufer
Nicht ganz so gewaltig, dennoch aufbauend berichtet Paladin Energy Ltd von seinem Vorhaben. Das australische Mutterhaus der Uranlagerstätte Langer Heinrich Uranium, knapp 85 Kilometer südöstlich von Swakopmund gelegen, strebt jetzt die dritte Entwicklungsphase an. Das bestätigte der Geschäftsführende Direktor von Paladin, John Borshoff, in einem Presseschreiben. Die Machbarkeitsstudie sei durchgeführt und vom leitenden Gremium genehmigt, heißt es.
"Das von Paladin für Phase III genutzte Expansionsmodell bietet eine exzellente Grundlage, um dieses bemerkenswertes Uran-Projekt auch zukünftig zu entwickeln und zu erweitern", so der Grund für die Bewilligung des Forums, "zudem wurden mittels des Expansionskonzepts 87 Prozent des anvisierten Produktionsziels erreicht, jedoch wurden lediglich 41 Prozent des ursprünglichen Investitionsprogramms (Capital Expenditure, CAPEX) verbraucht", sagte Borshoff. Mit der dritten Entwicklungsphase strebe das Unternehmen
eine Position unter den weltweit führenden Händlern an.
Langer Heinrich
expandiert
Allerdings seien nun die anfänglichen Produktionsvolumen von 6 auf 5,2 Mlb Uranoxid pro Jahr geschrumpft. Die Pressestelle gab jedoch parallel bekannt, dass bei einem Abbau von 800ppm Uranoxid (Pfund pro Monat) genügen Erzvorkommen für eine mindestens zwölfjährige Projektlaufspanne vorhanden sei, und dass zudem die maximale Nutzung des Wasserverbrauchs in Betracht genommen wurde. Wann die dritte Phase in Angriff genommen wird, hänge von der Beschaffung und Lieferung der neuen Waschanlage ab, so Borshoff, mit einer Zustellungszeit von zwölf Monaten müsse gerechnet werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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