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Arie Schans als neuer Trainer bestätigt

Windhoek - Nachdem der Beratungsausschuss und der Vorstand des Fußballverbandes am vergangen Wochenende in Outjo über verschiedene Aspekte diskutiert hatte, gab der Verband am Dienstag die Endscheidung bekannt.

"Arie ist der richtige Man für diesen Job", bestätigte der Pressesprecher des NFA, Beau Kauta. Bis wann dieser Vertrag läuft und wann Schans in Namibia eintreffen wird, blieb gestern noch unbekannt.

Zudem wurde über den Posten des Generalsekretärs des NFA gesprochen, der seit knapp 17 Monaten mit Barry Rukoro besetzt ist. Der NFA sucht derzeit nach möglichen Nachfolgern für dieses Amt. Beworben hat sich auch wieder Rukoro, der jedoch in der Kritik steht. Gegen Rukoro läuft derzeit ein Verfahren der Anti-Korruptions-Behörde. Rukoro gab bekannt, dass er sich trotz der Anschuldigungen erneut für den Posten beworben habe. Kauta fügte hinzu, dass es "unfair" sei, Rukoro schon jetzt zu verurteilen und ihm nicht die Chance auf eine Amtszeit zu ermöglichen. "Erst wenn es bewiesen ist, dass Barry schuldig ist, wird der NFA gegen ihn vorgehen. Doch bis jetzt sind das alles nur Anschuldigungen", so Kauta. Sollte festgestellt werden, dass Rukoro schuldig ist, wäre dies ein herber Rückschlag für den NFA.

Nachdem der Technische Direktor des NFA, Seth Boois, vor einiger Zeit von seinem Amt zurückgetreten war, hatte der Verband fieberhaft nach einem Nachfolger gesucht. Gefunden wurde zwar noch keiner, aber eines steht fest: Es wird ein Deutscher sein. Der NFA hat zusammen mit dem DFB ein Abkommen unterzeichnet, mit dem vereinbart wurde, dass der DFB einen technischen Direktor für den NFA bereitstellen und auch bezahlen wird. Am 8. März wird Markus Weidner, Abteilungsleiter der deutschen Trainer, in Namibia eintreffen und mit dem NFA über mögliche Verbesserungen und den Posten des technischen Direktors verhandeln.

Der Internationale-Fußball-Verband (FIFA) will sich derweil in Afrika stärker einsetzten und gab an, für alle Mitgliedsstaaten in Afrika eine Richtlinie herauszugeben. Sollten sich die einzelnen nationalen Fußball-Verbände nicht an die Richtlinien halten, werden sie von der FIFA von allen internationalen Turnieren verband. Diese Regelungen und Richtlinien müssen bis zum Jahr 2009 getroffen werden. Wieder einmal machte Kauta auf die finanziellen Engpässe des NFA sowie der einzelnen Klubs aufmerksam. "Es beansprucht jede Menge Geld, diese Regelungen einzuhalten. Wir bitten somit die Geschäftswelt, uns dabei zu unterstützen. Es ist ein Projekt, dass nicht nur dem NFA zugute kommt, es wird dem ganzen Fußballsport helfen", so Kauta weiter. Zu diesen Regelungen zählt unter anderem, dass die Mannschaften einen qualifizierten Trainer sowie Assistenztrainer haben müssen, auch das medizinische Personal muss über die nötige Ausbildung verfügen. "Die FIFA will, dass der Fußball wie ein Unternehmen geführt wird. Er übt eine Menge Druck auf uns aus, um den Fußball in Afrika professioneller zu machen. Das liegt wahrscheinlich an der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika", so Rukoro.

Grünes Licht gab es gestern für das "Kunstrasen-Projekt" im Sam-Nujoma-Stadion. Der NFA gab bekannt, dass dieses Projekt von der Stadt Windhoek Zuspruch erhalten hat. Wann das Unternehmen gestartet werden kann, blieb gestern aber noch offen.

Auch wurde über die neue Regelung des Afrika-Pokals, der Hand in Hand mit der WM-Qualifikation geht, diskutiert. Sollte eine Mannschaft aus der WM-Qualifikation ausscheiden, wird sie automatisch auch aus der Afrika-Pokal-Qualifikation verabschiedet.

Der NFA bemüht sich auch, für den neu geschaffenen Posten des Medien-Direktors eine geeignete Person zu finden. Was alles im Aufgabenbereich des Medien-Direktors liegen wird, blieb gestern ebenfalls offen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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