Arnold ergibt sich Schicksal
Windhoek (Nampa/ms) • Eine 32-jährige Frau, die vor über sechs Jahren ihren ehemaligen Lebensgefährten erschossen hat, hat die angekündigte Berufung gegen ihre Verurteilung zurückgezogen.
Die Beschuldigte Anthea Arnold war am 25. Oktober von Magistratsrichter Ileni Velikoshi schuldig gesprochen worden, am 15. Mai 2011 ihren ehemaligen Lebensgefährten Michael Breder (52) im südlichen Industrieviertel von Windhoek in dessen Wagen erschossen zu haben. Noch bevor das anschließend folgende Stadium der Strafanträge erreicht wurde, ließ Arnold über ihren Verteidiger Mbanga Siyomunji Revision gegen ihre Verurteilung einlegen, die am Donnerstag am Obergericht hätte verhandelt werden sollen.
Dort kündigte Siyomunji jedoch an, seine Mandantin werde ihren Schuldspruch nicht länger anfechten, woraufhin das Verfahren von Vize-Oberrichter Hosea Angula ans Regionalgericht zurückverweisen wurde, wo am 23. April die Strafanträge angehört werden sollen. Der Rückzieher der Angeklagten hatte sich bereits zuvor angekündigt, als sie sich bei einem früheren Verhandlungstermin plötzlich schuldig bekannt und angekündigt hatte, sie wolle „reinen Tisch machen“.
Zur Begründung hatte sie angeführt, sie habe von Beginn an gestehen wollen, sei aber Siyomunji dazu gedrängt worden, sämtliche Vorwürfe zu bestreiten.
Die Beschuldigte Anthea Arnold war am 25. Oktober von Magistratsrichter Ileni Velikoshi schuldig gesprochen worden, am 15. Mai 2011 ihren ehemaligen Lebensgefährten Michael Breder (52) im südlichen Industrieviertel von Windhoek in dessen Wagen erschossen zu haben. Noch bevor das anschließend folgende Stadium der Strafanträge erreicht wurde, ließ Arnold über ihren Verteidiger Mbanga Siyomunji Revision gegen ihre Verurteilung einlegen, die am Donnerstag am Obergericht hätte verhandelt werden sollen.
Dort kündigte Siyomunji jedoch an, seine Mandantin werde ihren Schuldspruch nicht länger anfechten, woraufhin das Verfahren von Vize-Oberrichter Hosea Angula ans Regionalgericht zurückverweisen wurde, wo am 23. April die Strafanträge angehört werden sollen. Der Rückzieher der Angeklagten hatte sich bereits zuvor angekündigt, als sie sich bei einem früheren Verhandlungstermin plötzlich schuldig bekannt und angekündigt hatte, sie wolle „reinen Tisch machen“.
Zur Begründung hatte sie angeführt, sie habe von Beginn an gestehen wollen, sei aber Siyomunji dazu gedrängt worden, sämtliche Vorwürfe zu bestreiten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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