Arrest nach Millionenraub
Gestern Nachmittag hat die Polizei den "Anhalter" vernommen, der sich am Mittwochmorgen von einem Geldtransporter der Firma Fidelity Services hat mitnehmen lassen.
Windhoek - Den angeblichen "Hitch-hiker" hat die Polizei nach dem Raub von N$ 6,7 Millionen (laut Fidelity Services waren es "nur" N$ 5,7 Mio) bei Brakwater verhaftet und gestern verhört. Allerdings hat die Polizei auch den Fahrer der Sicherheitsfirma in Untersuchungsgewahrsam genommen, der sich verantworten muss, mit einer millionenschweren Geldfracht im gepanzerten Wagen für einen beliebigen Liftsucher gehalten zu haben. Der "Hitch-hiker" hat dem Fahrer dann angeblich eine Pistole an den Kopf gehalten und ihn gezwungen erneut anzuhalten.
Daraufhin war schon ein Corolla-Personenwagen mit Männern zur Stelle, die mit einer Spezialzange die Verschlüsse des Geldtransporters knackten und mit mindestens N$ 5,7 Mio Papiergeld entwischt sind. "Mehrere Kästen Münzen haben sie ignoriert", fügte gestern der Fidelity Firmenchef Johan Janeke hinzu. Janeke bietet eine Belohnung von N$50 000 für stichhaltige Information, die zur Sicherstellung der Beute und/oder zur Verhaftung der Täter des Personenwagens führen, die mit den Millionen davongekommen sind.
Presseoffizier James Matengu gab sich gestern Nachmittag zuversichtlich, dass die Polizei durch das "gerade statt findende Verhör" des "Hitch-hikers" Fortschritte erzielen werde. "Aber Geld haben wir noch nicht gefunden."
Fidelity-Chef Janeke sprach sich über rasches Eingreifen und die Zusammenarbeit der Polizei lobend aus: "Sie arbeiten jetzt ohne Unterbrechung." Janeke wurde am Mittwochmorgen durch einen Notruf aus dem Bett geholt, machte sich sofort nach Brakwater auf, wo schon eine Polizeistreife bei dem ausgeraubten Geldtransporter eingetroffen war. Der Beifahrer des Wagens hatte die Fidelity Geschäftsstelle in Windhoek per Mobiltelefon alarmiert.
Janeke gab sich der AZ gegenüber gesprächig, auch humorvoll, wurde aber bei der Betrachtung nachdenklich, dass es sich bei diesem Fall in den acht Jahren seit Entstehung seiner Firma in Windhoek um den schlimmsten Raub handle. Zuvor hätten sie schon einmal nach dem Verbleib von "kleineren Summen" forschen müssen. Diesmal sei es anders. Gerade deshalb wolle er durch hohe Belohnung die Hand der Polizei stärken.
Brakwater ist schon einmal zuvor der Tatort eines größeren Geldraubs gewesen.
Windhoek - Den angeblichen "Hitch-hiker" hat die Polizei nach dem Raub von N$ 6,7 Millionen (laut Fidelity Services waren es "nur" N$ 5,7 Mio) bei Brakwater verhaftet und gestern verhört. Allerdings hat die Polizei auch den Fahrer der Sicherheitsfirma in Untersuchungsgewahrsam genommen, der sich verantworten muss, mit einer millionenschweren Geldfracht im gepanzerten Wagen für einen beliebigen Liftsucher gehalten zu haben. Der "Hitch-hiker" hat dem Fahrer dann angeblich eine Pistole an den Kopf gehalten und ihn gezwungen erneut anzuhalten.
Daraufhin war schon ein Corolla-Personenwagen mit Männern zur Stelle, die mit einer Spezialzange die Verschlüsse des Geldtransporters knackten und mit mindestens N$ 5,7 Mio Papiergeld entwischt sind. "Mehrere Kästen Münzen haben sie ignoriert", fügte gestern der Fidelity Firmenchef Johan Janeke hinzu. Janeke bietet eine Belohnung von N$50 000 für stichhaltige Information, die zur Sicherstellung der Beute und/oder zur Verhaftung der Täter des Personenwagens führen, die mit den Millionen davongekommen sind.
Presseoffizier James Matengu gab sich gestern Nachmittag zuversichtlich, dass die Polizei durch das "gerade statt findende Verhör" des "Hitch-hikers" Fortschritte erzielen werde. "Aber Geld haben wir noch nicht gefunden."
Fidelity-Chef Janeke sprach sich über rasches Eingreifen und die Zusammenarbeit der Polizei lobend aus: "Sie arbeiten jetzt ohne Unterbrechung." Janeke wurde am Mittwochmorgen durch einen Notruf aus dem Bett geholt, machte sich sofort nach Brakwater auf, wo schon eine Polizeistreife bei dem ausgeraubten Geldtransporter eingetroffen war. Der Beifahrer des Wagens hatte die Fidelity Geschäftsstelle in Windhoek per Mobiltelefon alarmiert.
Janeke gab sich der AZ gegenüber gesprächig, auch humorvoll, wurde aber bei der Betrachtung nachdenklich, dass es sich bei diesem Fall in den acht Jahren seit Entstehung seiner Firma in Windhoek um den schlimmsten Raub handle. Zuvor hätten sie schon einmal nach dem Verbleib von "kleineren Summen" forschen müssen. Diesmal sei es anders. Gerade deshalb wolle er durch hohe Belohnung die Hand der Polizei stärken.
Brakwater ist schon einmal zuvor der Tatort eines größeren Geldraubs gewesen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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